Die digitale Vignette in der Schweiz: Das sollten Autofahrer jetzt wissen
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Wegen erneuerter Milliarden-Verluste will die Bahn 30.000 Stellen streichen und die Zahl der Verbindungen reduzieren. Der von der Bundesregierung propagierten Verkehrswende versetzt diese Entwicklung einen starken Dämpfer.
mid Groß-Gerau - Streichkonzert: Bahn baut stellen ab und will die Zahl der Verbindungen reduzieren. anaterate / pixabay.com
Wegen erneuerter Milliarden-Verluste will die Bahn 30.000 Stellen streichen und die Zahl der Verbindungen reduzieren. Der von der Bundesregierung propagierten Verkehrswende versetzt diese Entwicklung einen gehörigen Dämpfer. Fernab der politischen Schönrederei der Schiene stimmen Bahnkunden mit den Füßen ab. Die zunehmende Unzuverlässigkeit verschreckt nun mal Kunden.
In diese Abwärtsspirale will die Bahn also nun hineinsparen - freilich verbunden mit vollmundigen Versprechen das Angebot gleichzeitig zu verbessern. Das wirkt ebenso reflexartig wie unglaubwürdig. Dass zudem eine Erhöhung der Fahrpreise im Raum steht, macht die Bahn nun wirklich nicht attraktiver.
Zur beschworenen Mobilitätswende gehört eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene. Hohe Energiesteuern, die auch das Autofahren verteuern, sollen die berühmt berüchtigte "Lenkwirkung" entfalten. Die jüngsten Entwicklungen im Verkehrssektor zeigen, dass diese Politik ins Nichts lenkt und auch noch die Inlands-Konjunktur abbremst - fatal vor dem Hintergrund der volkswirtschaftlichen Krise in Deutschland.
So dramatisch die Milliarden-Verluste auf den ersten Blick aussehen - verglichen mit dem Image-Schaden, den die Bahn erleidet, sind sie das kleinere Problem. Eine Modernisierung der Mobilität - um auf den utopischen Begriff "Verkehrswende" zu verzichten - kann nur mit Hilfe hoher und intelligenter Investitionen ins Angebot der Bahn funktionieren. Die Strategie die Automobilität zu verteuern, um umweltfreundliche Alternativen relativ attraktiver zu machen, ist schon mal gescheitert.
Lars Wallerang / mid
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