Die digitale Vignette in der Schweiz: Das sollten Autofahrer jetzt wissen
Autofahren in der Schweiz hat seine ganz eigene Dynamik – beeindruckende Panoramastraßen, bestens ausgebaute
Der Mobilitätsbedarf weit entwickelter Industrieländer ist sehr hoch. Viele Millionen Menschen fahren tagtäglich zur Arbeit, die meisten mit dem Pkw. Doch die Politik der Ampel-Koalition sowie vieler Länder und Gemeinden gefährdet bundesweit das reibungslose Funktionieren erforderlicher Fortbewegung.
mid Groß-Gerau - Die gegenwärtige Verkehrspolitik reduziert Mobilität. inproperstyle / pixabay.com
Der Mobilitätsbedarf weit entwickelter Industrieländer ist sehr hoch. Viele Millionen Menschen fahren tagtäglich zur Arbeit, die meisten mit dem Pkw. Doch die Politik der Ampel-Koalition sowie vieler Länder und Gemeinden gefährdet bundesweit das reibungslose Funktionieren erforderlicher Fortbewegung. Beispiele dafür gibt es mehrere.
Einmal abgesehen von dem Vabanque-Spiel mit der Elektromobilität und der Verteuerung des Individualverkehrs gibt es vor allem in deutschen Großstädten eine Verkehrspolitik gegen das Automobil. Ob Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt am Main oder Freiburg im Breisgau - auf Hauptverkehrsstreifen fallen ganze Fahrstreifen weg zugunsten von Fahrradwegen, die so breit sind, dass auch ein Lkw sie befahren könnte. Freilich ist es für Radler so sehr viel bequemer und sicherer von A nach B zu kommen, doch diese sind in der Minderheit, während die Mehrheit länger im Stau stehen muss als vor der Maßnahme. Dort, wo jetzt nur Radler fahren dürfen, haben sich Autos und Velos den Platz geteilt. Die aktuellen Lösungen verringern also künstlich die Mobilität.
Diese Verkehrspolitik geht am Bedarf vorbei. Sie setzt sich bei der Verknappung und Verteuerung von Parkraum fort. Gewiss sehen Beete und anderer Schmuck auf Wohnstraßen hübsch aus. Doch wenn dadurch Parkplätze wegfallen, erhöht sich der Parkdruck in den Städten. Gerade wer dann spät nach Hause kommt, muss oft sehr lange durchs Karree kurven, bis er weiter weg noch eine Lücke ergattern kann.
Derweil wirken die erhöhten Parkgebühren in Städten für Bezieher mittlerer Einkommen prohibitiv. Kein Wunder, dass in den Cities überdurchschnittlich viele Oberklasse-Wagen zu sehen sind, deren Halter sich das Parken dort leisten können. Kaum eine Gruppe wird von der Politik stärker benachteiligt als der autofahrende Durchschnittsverdiener. Parteien der Opposition könnten im Wahlkampf mit dem Werben für eine bedarfsgerechte Verkehrspolitik möglicherweise viele Autofahrer-Stimmen gewinnen.
Lars Wallerang / mid
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