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Goodyear: Mehr Sicherheit durch vernetzte Reifen

Die Ziele sind hoch gesteckt. Und das Ergebnis kann im Extremfall über Leben und Tod entscheiden: Goodyear und die niederländische Forschungsorganisation TNO arbeiten gemeinsam an einem Demonstrationsfahrzeug, das die Auswirkungen von vernetzten Reifen auf Steuerungssysteme, speziell auf das Antiblockiersystem (ABS), untersucht.

Goodyear: Mehr Sicherheit durch vernetzte Reifen
mid Groß-Gerau - Untersuchungen von Goodyear zeigen, dass mit vernetzten Reifen der Bremsweg um etwa 30 Prozent reduziert werden kann. Goodyear


Die Ziele sind hoch gesteckt. Und das Ergebnis kann im Extremfall über Leben und Tod entscheiden: Goodyear und die niederländische Forschungsorganisation TNO arbeiten gemeinsam an einem Demonstrationsfahrzeug, das die Auswirkungen von vernetzten Reifen auf Steuerungssysteme, speziell auf das Antiblockiersystem (ABS), untersucht.

Die "intelligenten" Goodyear-Reifen sind mit einem Sensor ausgestattet und mit dem Fahrzeug-ABS vernetzt. "So kann die Bremsleistung angepasst, auf die jeweilige Situation und den Reifenzustand optimiert und gleichzeitig die Lenkbarkeit des Fahrzeugs unterstützt werden", heißt es beim Hersteller. Untersuchungen von Goodyear zeigen, dass so der Bremsweg um etwa 30 Prozent reduziert werden kann.

Die Reifen sind der einzige Teil eines Fahrzeugs, der die Straße berührt. "Die denkbaren Einsatzmöglichkeiten eines vernetzten Reifens sind immens, wenn man bedenkt, welche Informationen er aus der Umgebung an das Fahrzeug übermitteln kann", sagt Chris Queen, Goodyear Senior Director, Innovation Technology.

Und Ellen Lastdrager, Managing Director der TNO-Abteilung Verkehr und Transport, ergänzt: "Unsere Zusammenarbeit zielt darauf ab, jeden möglichen Zentimeter Bremsweg einzusparen." Man sei fest davon überzeugt dazu beitragen zu können, dass Unfälle reduziert und Leben gerettet würden.

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