Führerscheinkontrolle bei Nutzung von Dienstfahrzeugen - Einmal reicht
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Die Hauptuntersuchung (HU) ist ein wichtiger Bestandteil der Fahrzeugpflege und Sicherheit – sowohl für Autos als auch für Motorräder. Doch worauf kommt es dabei an? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Fahrzeugtypen und wie können Halter optimal vorbereitet sein? Erfahren Sie alles, was Sie über die HU wissen müssen, und sichern Sie sich wichtige Tipps, um stressfrei durch die Prüfung zu kommen.
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Die Hauptuntersuchung, oft einfach als HU bezeichnet, ist ein fester Bestandteil des Fahrzeuglebens und für viele ein regelmäßiges Ritual. Alle zwei Jahre steht sie bei den meisten Fahrzeugen an – sei es für Autos oder Motorräder. Doch was steckt genau dahinter, wie unterscheidet sich die HU zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen und worauf sollten Fahrzeughalter besonders achten?
Dieser Artikel klärt auf und gibt wertvolle Einblicke, um bestens vorbereitet zur Prüfung zu erscheinen.
Die HU Motorrad oder Auto dient in erster Linie der Verkehrssicherheit und dem Umweltschutz. Sie stellt sicher, dass Fahrzeuge technisch einwandfrei sind und keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Gesetzlich ist sie in Deutschland durch die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geregelt. Für Neuwagen ist die erste Hauptuntersuchung nach drei Jahren fällig, danach wird sie in der Regel alle zwei Jahre wiederholt. Bei Motorrädern bleibt es von Anfang an bei einem zweijährigen Rhythmus.
Im Rahmen der HU überprüfen Prüfer wesentliche Fahrzeugkomponenten wie Bremsen, Beleuchtung, Lenkung, Reifen und Abgasanlage. Bei Motorrädern liegt ein besonderer Fokus auf der Stabilität von Rahmen und Anbauteilen, während bei Autos die Abgasuntersuchung (AU) ein zusätzlicher Bestandteil der Prüfung ist.
Auch wenn das Ziel der HU bei beiden Fahrzeugtypen gleich ist, gibt es deutliche Unterschiede bei der Durchführung und den Schwerpunkten.
Bei Motorrädern wird besonders auf die Stabilität und Sicherheit der Bauweise geachtet. Prüfer kontrollieren sorgfältig, ob Lenker, Rahmen und Verkleidungsteile fest sitzen und keine Gefahr darstellen. Auch die Bremsen und Reifen werden kritisch unter die Lupe genommen, da sie maßgeblich für die Fahrsicherheit verantwortlich sind. Ein wichtiger Punkt ist zudem die Überprüfung der Beleuchtung – insbesondere die Funktion des Abblendlichts, Bremslichts und der Blinker.
Bei Autos ist die HU in der Regel etwas aufwendiger. Neben der allgemeinen Prüfung auf Verkehrssicherheit spielt hier die Abgasuntersuchung (AU) eine zentrale Rolle. Moderne Autos verfügen über viele elektronische Systeme wie ABS oder ESP, die ebenfalls getestet werden müssen. Auch die Karosserie wird auf Korrosion oder strukturelle Schäden überprüft, was bei Motorrädern in diesem Umfang nicht notwendig ist.
Eine häufige Ursache für das Nichtbestehen der HU sind Beleuchtungsmängel. Defekte Scheinwerfer oder Bremslichter gehören zu den Klassikern – sowohl bei Autos als auch bei Motorrädern. Vor der HU sollte daher eine gründliche Sichtkontrolle erfolgen. Auch Reifen mit unzureichender Profiltiefe oder falschem Luftdruck führen oft zu Beanstandungen.
Ein weiterer häufiger Mangel sind verschlissene Bremsen. Bremsbeläge und -scheiben sollten regelmäßig überprüft und bei Bedarf erneuert werden. Bei Motorrädern sind zudem lose oder beschädigte Anbauteile ein Problem, das sich leicht durch eine gründliche Inspektion vor der Prüfung vermeiden lässt.
Die Hauptuntersuchung ist ein zentraler Baustein der Fahrzeugpflege und -sicherheit. Egal ob Auto oder Motorrad – mit der richtigen Vorbereitung kann sie schnell und problemlos abgeschlossen werden. Wer sich unsicher ist, ob das Fahrzeug den Anforderungen genügt, sollte im Vorfeld einen Fachmann konsultieren.
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