Fahrrad

Radwege: Schäden erkennen bevor es zu Stürzen kommt

Die Radwege der Nation geben mancherorts ein trauriges Bild ab. Hier gilt nach Ansicht des TÜV Rheinland das Motto 'vorbeugen und reparieren, bevor es die Radler reihenweise aus den Pedalen reißt'. Beim Erkennen von Schäden unterstützt der TÜV Länder und Kommunen mit einem Mess-System, das Oberflächenschäden erfasst und im Anschluss bewertet.


Nicht nur Autofahrer leiden unter dem teils desolaten Zustand deutscher Straßen. Auch die Radwege der Nation geben mancherorts ein trauriges Bild ab. Hier gilt nach Ansicht des TÜV Rheinland das Motto "vorbeugen und reparieren, bevor es die Radler reihenweise aus den Pedalen reißt".

Beim Erkennen von Schäden unterstützt der TÜV Länder und Kommunen mit einem Mess-System. "Argus-Agil" heißt der Helfer, der bisher auf mehr als 20.000 Kilometer Radweg eingesetzt wurde. Mittels Kamera- und Lasertechnik werden unter anderem Ebenheit, Neigung und Oberflächen-Schäden erfasst und im Anschluss bewertet.

Und das sollte noch häufiger geschehen, denn den zuständigen Behörden obliegt hier die Verkehrssicherungspflicht: "Wer eine Gefahrenlage schafft, ist dazu verpflichtet, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern", erklärt Volker Jakobi, Experte für Straßenuntersuchung des TÜV Rheinland.

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