Auto

ADFC will für radelnde Senioren mehr Sicherheit

Mehr Sicherheit für ältere Radfahrer fordert der ADFC und stellt gleichzeitig einen Katalog von Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs auf. Damit greift der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ein Thema des aktuell laufenden Verkehrsgerichtstags in Goslar auf.

Mehr Sicherheit für ältere Radfahrer fordert der ADFC und stellt gleichzeitig einen Katalog von Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs auf. Damit greift der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ein Thema des aktuell laufenden Verkehrsgerichtstags in Goslar auf.

So will der ADFC erreichen, dass die Fahrrad-Infrastruktur bundesweit ausgebaut wird und Fahrassistenzsysteme in LKW und PKW verpflichtend vorgeschrieben werden. Dazu müsse eine "besondere Rücksicht auf Senioren" im Straßenverkehr kommen. Nach Ansicht von ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sind die "lückenhafte Fahrrad-Infrastruktur und der ungebremste Autoverkehr" bereits für "topfitte Radfahrer eine Zumutung." Ungeübte und ältere Menschen gerieten schnell in Gefahr. Deshalb fordert Stork mehr Platz für den Radverkehr, für durchgängig breite und komfortable Radwegenetze: "Und zwar zulasten des Autoverkehrs."

Die wachsende Generation 70plus habe ein Recht darauf, als Fahrrad- oder Pedelecfahrer sicher unterwegs zu sein. Zu den weiteren Sicherheitsmaßnahmen gehören laut ADFC eine einfacher zu verstehende Führung des Radverkehrs sowie eine Vorschrift zum Einbau von Assistenzsystemen in Lastwagen und Personenautos zur Verhinderung der schweren Kollisionen mit Radfahrern.

auch in FAHRRAD

Anzeige

Videos