Markt & Statistik

Elektroautos und Plug-in-Hybride auf dem Vormarsch

Elektroautos und Plug-in-Hybride auf dem Vormarsch
Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Photo: Auto-Medienportal.Net/KBA

Die Neuzulassungen haben im Juli gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres angezogen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, wurden 264.802 Pkw erstmals für den Straßenverkehr angemeldet. Das sind 11,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. 65,5 Prozent (plus 10,5 Prozent) der Neuwagen wurden gewerblich und 34,5 Prozent (+12,6 %) privat zugelassen.

Alle deutschen Marken mit Ausnahme von Audi legten gegenüber dem Juli 2024 zu, der Großteil im zweistelligen Prozentbereich. VW bleibt Marktführer. Bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Neuzulassungszahlen legte Skoda als stärkster ausländischer Hersteller mit 23,7 Prozent und einem Anteil von 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat am deutlichsten zu, gefolgt von Seat mit einem Plus von 6,7 Prozent und einem Anteil von 5,0 Prozent. Bei den Marken mit mehr als 5000 monatlichen Neuzulassungen verzeichneten Renault, Dacia und Hyundai Zuwächse.



Die Zahl der Elektroautos stieg um 58 Prozent auf 48.614 Zulassungen und 18,4 Prozent Marktanteil. Plug-in-Hybride nahmen um fast 84 Prozent zu und kamen auf einen Neuwagenanteil von 10,3 Prozent. 27,3 Prozent der Neuwagen sind mit einem Benzinmotor (-13,4 %) und 15,3 Prozent (-6,0 %) mit einem Diesel ausgestattet. 1071 der neuen Pkw (-0,6 %/0,4 %) können Flüssiggas betankt werden, je einer verfügt über eine Brennstoffzelle oder verbrennt Wasserstoff. Ein neues Erdgasauto gab es nicht. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß sank um -11,2 Prozent und betrug 107,4 Gramm pro Kilometer. (aum)

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