Leichtfüßiger Elektro-Koloss
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Audi Q3. Photo: Audi via Autoren-Union Mobilität
Mit einer eindrucksvollen Show auf der Piazza am Audi Forum in Ingolstadt hat Audi die dritte Generation des kompakten SUV-Bestsellers Q3 präsentiert. Mit diesem Modell befindet sich der Premium-Hersteller mitten in einer Produkt-Offensive, die letztes Jahr nach einer mehrjährigen Flaute begonnen hat.
Als Verbrenner-Baureihe mit sparsamen und sauberen Otto- und Dieselmotoren und einer optionalen, steuerlich bevorzugten Plug-In-Variante mit fast 120 Kilometern Elektro-Reichweite trifft der Q3 exakt auf die Bedürfnisse vieler Verbraucher. Zwar beschwor Audi-Chef Gernot Döllner in seiner kurzen Rede noch die „Transformation“ zur E-Mobilität, doch die Kunden setzen bislang andere Signale, und außerhalb Europas reagiert die Politik längst mit Korrekturen.
Stilistisch ist der neue Q3 noch ein Kind der Design-Ära Marc Lichte; er zeigt vorn das typische aktuelle Audi-Gesicht und ähnelt am Heck dem neuen A6 in der Verbrenner-Variante. Das Licht-Design ist so futuristisch wie effektiv: Audi spricht selbstbewusst von den besten Scheinwerfern der Klasse.
Der Innenraum ähnelt auf den ersten Blick den größeren Baureihen, auf den zweiten Blick wird jedoch sichtbar: Der Bildschirm ist etwas kleiner und etwas eckiger, die Bedienhebel für Blinker, Licht und Automatikgetriebe wirken ungemein futuristisch, die Bedienführung ist ultraschnell und deutlich einfacher als bei den anderen Modellen: Der Q3 ist hier Vorreiter einer neuen Infotainment-Generation.
Die Preisliste beginnt bei 44.600 Euro; eine Sportback-Variante mit „schnellerem“ Heck wurde schon jetzt angekündigt, und über einen RS Q3 mit Fünf-Zylinder-Hochleistungs-Motor darf zumindest spekuliert werden. (aum/jm)
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