Kia wertet den Stonic auf
Überarbeitet und aufgewertet schickt Kia den Stonic Ende des vierten Quartals ins neue Modelljahr. Auffälligste
DS No. 8. Photo: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald
Elektroautos gibt es inzwischen viele – aber bislang kaum eines wie den DS No.8. Stellantis Premium-Ableger DS Automobiles bringt mit dem neuen Modell ein bewusst inszeniertes Gegenstück zum funktionalen Mainstream auf die Straße. Die langgestreckte Coupé-Limousine kombiniert moderne Technik mit klassischen Komforttugenden und französischer Finesse – ganz im Stil der Marke, die damit jetzt Emmanuel Macrons neue Staatskarosse stellt.
Von außen wirkt der No.8 wie ein Design-Statement: Flache Dachlinie, versteckte Türgriffe, illuminierter Kühlergrill, und ein auffälliges LED-Band am Heck. Innen dominiert eine Mischung aus hochwertigen Materialien, detailverliebter Verarbeitung und wohnlichem Ambiente. Statt Touchscreen-Monokultur gibt es echte Tasten, ein konfigurierbares Display und ein aufgeräumtes Bedienkonzept. Der Fokus liegt klar auf Komfort: Massagesitze, Sitzbelüftung, Head-up-Display – alles serienreif. In der Sonderedition „Jules Verne“ wird es besonders kunstvoll mit Stickereien und lasergeschnittenen Alcantara-Flächen.
Auch technisch hat der DS No.8 einiges zu bieten. Drei Antriebsvarianten, bis zu 750 Kilometer Reichweite laut WLTP und ein optionales, kameragesteuertes Fahrwerk, das Bodenunebenheiten vorab erkennt. Das Fahrgefühl ist entsprechend gelassen, leise und souverän – selbst im Sportmodus bleibt der DS eher Gleiter als Kurvenjäger.
Allerdings hat der gehobene Anspruch auch seinen entsprechenden Preis. Mit einem Einstieg ab 57.700 Euro positioniert sich der No.8 klar im Premiumsegment. Dort punktet er nicht mit Image, sondern mit Stil und Handwerkskunst. Doch wer mehr Wert auf Komfort als auf Performance legt, wird hier fündig. (aum)
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