Kia wertet den Stonic auf
Überarbeitet und aufgewertet schickt Kia den Stonic Ende des vierten Quartals ins neue Modelljahr. Auffälligste
Alpine A390 GTS. Photo: Alpine via Autoren-Union Mobilität
Mit der Weltpremiere der Alpine A390 schlägt die traditionsreiche Renault-Tochter ein neues Kapitel in ihrer Firmengeschichte auf: Die A390 ist nicht nur das erste vollelektrische Sport-Fastback der Marke, sondern nach der kompakten A290 auch das zweite Modell aus der sogenannten „Dream Garage“.
Die A390 präsentiert sich als fünfsitziger Sport-Fastback mit einer flach verlaufenden Silhouette. Rund 85 Prozent des Designs der Außenhaut stammen direkt vom Konzeptfahrzeug A390_β, das die sportliche Renault-Tochter im Oktober 2024 auf dem Pariser Autosalon präsentierte. Die schlanke Lichtsignatur an der Frontpartie wurde von der Studie Alpine Alpenglow und dem A424 Hypercar aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft inspiriert. Besonders markant ist die Luftführung unterhalb der Motorhaube und über die seitlichen Air Curtains im Stoßfänger.
Die A390 ist 4,62 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,53 Meter hoch. Im Gegensatz zum Showcar verzichtet sie auf gegenläufig öffnende Türen. Beim Serienmodell, das im letzten Quartal 2025 auf den Markt kommt, werden nun wieder vier herkömmliche Türen verwendet. Unter dem sportlichen Blechkleid arbeitet modernste Elektrotechnik: Drei Elektromotoren – einer vorne, zwei hinten – sorgen für den ersten Allradantrieb in einem Alpine-Serienmodell.
Stolz sind die Franzosen auf das von Alpine entwickelte aktive Torque-Vectoring-System. Es verteilt das Drehmoment der drei Motoren variabel und ermöglicht so ein Höchstmaß an Dynamik. Auch das Fahrverhalten fällt so weitgehend neutral aus, wie wir bereits beim ersten Kennenlernen mit einem Vorserienmodell bestätigen konnten.
Angeboten wird die A390 in zwei Leistungsstufen: Beim Einstiegsmodell A390 GT sind es 290 kW (400 PS), während das Topmodell GTS über eine Systemleistung von 346 kW (470 PS) verfügt. Die schwächere GT-Version beschleunigt in 4,8 Sekunden von Null auf 100, bei der GTS sind es 3,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt hier bei 220 km/h, während die GT in der Spitze 200 km/h schafft. Fünf Fahrmodi ermöglichen die Anpassung an unterschiedlichste Fahrbedingungen, vom Alltag bis hin zum Track-Mode für die Rennstrecke.
Die 89 kWh starke Batterie mit einer Schnellladeleistung von bis zu 190 kW soll eine maximale Reichweite bis zu 555 Kilometern ermöglichen. Positiv ist, dass sich die Nickel-Mangan-Kobalt-Akkus (NMC) im Fahrzeugboden befinden, die Passagiere aber dennoch angenehm tief sitzen. Das unterstreicht den sportlichen Eindruck beim Fahren.
Das digitale Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten. Ein blauer Drehregler am Lenkrad dient zur Einstellung der Rekuperationsstufen, während über einen roten Overtake-Button die volle Leistung abgerufen werden kann. Das hochkant stehende Multimedia navigiert mit moderner Google-Software. Gegen Aufpreis lässt sich der Innenraum mit Massagesitzen vorne oder auch einem Premium-Soundsystem von Devialet ausstatten. Zu den Preisen verrät Alpine noch nichts Konkretes. Diese sollen jedoch zwischen 65.000 und rund 76.000 Euro für das GTS-Topmodell liegen. (aum)
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