Mobilitätsmessen in der Krise - IAA Mobility bleibt stabil, polisMOBILITY abgesagt
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für Mobilitätsmessen in Deutschland sieht Hildegard Müller, Präsidentin des
Mit Nachhaltigkeit lässt sich auch Geld verdienen. Die Autohersteller schöpfen das Potenzial bei ihrer Ausstattungspolitik aber nicht ab.
So könnte eine Green Line im Konfugurator auftauchen Foto: Berylls by AlixPartners
Mit speziellen nachhaltigen Pkw-Ausstattungslinien könnten Autohersteller gutes Geld verdienen. Das Potenzial für zusätzliche Einnahmen läge bei Herstellern wie Audi, BMW und Mercedes im Bereich von 290 Millionen Euro im Jahr, hat die Unternehmensberatung Berylls by AlixPartners durchgerechnet. Den Experten zufolge wäre ein nennenswerter Teil der Kundschaft bereit, für Öko-Linien nach dem Muster bekannter AMG-, M- oder S-Line-Ausstattungspakete einen Aufpreis zu zahlen.
Bislang nutzen die Autohersteller das Potenzial solcher „Green Lines“ der Berylls-Studie zufolge nicht. In vielen Fällen fänden Kunden überhaupt keine Informationen über nachhaltige Komponenten im Auto. Das müsse sich ändern, wenn man mit nachhaltiger Ausstattung Geld verdienen will. Zudem müsse das nachhaltige Produkt bepreist und zu einem anderen Preis als das Basismodell angeboten werden, so wie es bei anderen Ausstattungslinien schon lange üblich sei.
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