Mobilitätsmessen in der Krise - IAA Mobility bleibt stabil, polisMOBILITY abgesagt
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für Mobilitätsmessen in Deutschland sieht Hildegard Müller, Präsidentin des
Der Februar war kein guter Monat für die Autobauer. Das trifft sogar auf die Klassenbesten zu.
Der ID.7 wird für VW zum Erfolgsmodell Foto: VW
In der deutschen Pkw-Bestsellerliste waren im Februar auch viele Gewinner in Wirklichkeit Verlierer. Nur vier der vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ausgewiesenen Segments-Sieger konnten gegenüber dem Vorjahresmonat zulegen – einer davon aber gewaltig.
Gewinner des insgesamt sehr schwachen Monats war der VW ID.7, der zum zweitem Mal in Folge die Top-Position in der oberen Mittelklasse erreichen konnte. 2.971 Einheiten des elektrischen Passat-Gegenstücks rollten neu auf die Straße, rund 30-mal mehr als vor einem Jahr. Damit sichern sich Limousine und Kombi auch den Titel als meistverkauftes E-Auto des Monats. Der hohe Zuwachs resultiert allerdings aus dem niedrigen Basiswert – die Markteinführung des ID.7 rollte vor einem Jahr gerade erst an.
Ebenfalls zulegen konnten der VW T-Roc bei den SUVs (plus 12 Prozent auf 5.429 Einheiten), der VW Tiguan (plus 3,8 Prozent auf 5.336 Einheiten) und die Mercedes V-Klasse bei den Großraum-Vans (plus 3,2 Prozent auf 1.434 Einheiten).
Alle anderen Segments-Köpfe büßten stark ein. Entsprechend gering dürfte daher etwa der Jubel bei Toyota sein, die mit dem Aygo X den Hyundai i10 in der Kleinstwagen-Klasse entthronten. 1.214 Neuzulassungen entsprechen einem Rückgang um 34 Prozent. Einbußen im Vergleich zum Januar 2024 mussten auch der Opel Corsa bei den Kleinwagen, der kompakte VW Golf, der VW Passat in der Mittelklasse, der Porsche 911 bei den Sportwagen, der Peugeot 3008 bei den Mini-Vans, der VW Transport und der Fiat Ducato bei Nutzfahrzeugen beziehungsweise Reisemobilen hinnehmen.
Insgesamt wurden im Februar in Deutschland 203.434 Pkw erstmals zugelassen. Gegenüber dem Vormonat entspricht das einem Rückgang um 6,4 Prozent.
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