ZF richtet sein Automatikgetriebe stärker am Hybrid aus
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Hybridisierung hat ZF sein Acht-Gang-Automatikgetriebe 8HP weiter entwickelt und
Die Fahrerüberwachung in Neuwagen wird immer schlauer. Bald soll sich auch erkennen, ob der Mensch hinterm Steuer Alkohol getrunken hat.
Das Auto merkt, wenn jemand betrunken fährt Foto: CorrActions
Die Überwachungssysteme aktueller Autos erkennen, wenn der Fahrer müde wird. Künftig sollen sie auch merken, wenn er alkoholisiert ist. Das israelische Unternehmen CorrActions hat nun eine Software vorgestellt, die anhand von Mikrobewegungen der Muskeln die Blutalkoholkonzentration erkennen soll. Dafür werden bereits vorhandene Sensoren wie die Bewegungserkennung des Lenkrads genutzt, eine Innenraum-Kamera ist nicht nötig. Die Entwickler werben mit einer hohen Trefferquote im Bereich von 90 Prozent, falsch positive Diagnosen soll es nie geben.
Die KI-Software überwacht den kognitiven Abbau in Echtzeit und kann laut Entwickler nicht umgangen werden. Damit soll sie künftige regulatorische Anforderungen an Fahrerüberwachungssysteme erfüllen. Aktuell schreibt die EU für alle Neuwagen die Vorrüstung einer Alkohol-Wegfahrsperre vor. Die tatsächliche Funktion muss nicht an Bord sein. Ab 2026 zählt eine Trunkenheitserkennung allerdings zu den Testkriterien bei der privaten Sicherheitsorganisation Euro-NCAP, die die begehrten Crash-Test-Sterne vergibt. Die Ausstattung mit der Alkohol-Detektion bleibt allerdings freiwillig, eine gesetzliche Verpflichtung gibt es nicht.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Hybridisierung hat ZF sein Acht-Gang-Automatikgetriebe 8HP weiter entwickelt und
Mahle präsentiert auf der IAA Mobility in München (–14.9.) ein neues Range-Extender-System mit 800-Volt-Generator.
Die Automobilindustrie blickt stets in die Zukunft und entwickelt Mobilitätslösungen, die den anspruchsvollen