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Heckmeck um den Polestar 4

3Heckmeck um den Polestar 4
Polestar 4. Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald

Manchmal sorgt ein Auto nicht nur für Aufsehen, sondern bringt auch unsere Gewohnheiten durcheinander. Genau das passiert, wenn der Polestar 4 vorbeifährt. SUV-Coupé nennen ihn die Schweden, dabei sieht der 4,84 Meter lange Crossover mehr aus wie letzteres, bietet zugleich aber mehr Kofferraum als der größere SUV-Bruder. Und spätestens der Blick aufs runde Hinterteil irritiert. Wo ist die Rückscheibe? Polestar hat das traditionelle Heckfenster weggelassen und durch eine Kamera ersetzt, die den Blick nach hinten auf ein digitales Display überträgt. Das sorgt für Verwirrung – und eine Menge Gesprächsstoff.

Wozu eine Heckscheibe, durch die man ohnehin kaum was sieht?, muss sich Ex-Chefdesigner Maximilian Missoni, der nun in BMW-Diensten steht, wohl bei der Entwicklung dieses Crossovers gedacht haben. Durch den Verzicht „konnten wir die Dachlinie weiter nach hinten schieben und so mehr Platz und Kopffreiheit im Fond schaffen“, erklärt Technikvorstand Lutz Stiegler. Was ein erstes Probesitzen im Rückraum durchaus bestätigt. (aum)

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