Offen für die Entwicklung einer gemeinsamen Sprache
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Jeep Avenger im Euro NCAP-Test 2024. Foto: Autoren-Union Mobilität/Euro NCAP
Das europäische Sicherheitsprogramm Euro NCAP hat erneut mehrere neue Automodelle auf Crashsicherheit und die Zuverlässigkeit ihrer Assistenzsysteme getestet, darunter den Audi Q6 e-tron, Ford Explorer, Subaru Crosstrek, Xpeng G6 sowie den Renault Symbioz und Jeep Avenger. Größte Überraschung: Der mehrfach preisgekrönte Jeep bekam in der aufwändigen Testprozedur (s. Video) nur eine Drei-Sterne-Bewertung. Aber auch Renault schwächelt.
Dagegen erhielten die Erstgenannten mit Ausnahme des Renault in der jüngsten Testrunde die Fünf-Sterne-Bestnote. Vor allem der Q6 e-tron zeigt eine sehr gute Leistung beim Schutz von Erwachsenen und Kindern. Der neue Renault Symbioz erreichte nur vier Sterne, ein Ergebnis, das er sich mit seinem Partnermodell, dem Captur, teilt. Ein Rückschritt gegenüber den fünf Sternen, die die vorherigen Captur-Generationen in den Jahren 2013 und 2019 erhielten. Für Euro-NCAP-Generalsekretär Michiel van Ratingen ein Zeichen dafür, „dass Renault, obwohl diese Fahrzeuge einen soliden Eindruck hinterlassen haben, nicht mehr nach der Spitze zu streben scheint“.
Einen wirklich schlechten Eindruck jedoch hinterlässt der Jeep Avenger. Das europäische „Auto des Jahres 2023“ erreicht bei den Sicherheitstests nur eine mittelmäßige Drei-Sterne-Bewertung. Für ein Auto, das auf den Transport von Familien ausgerichtet ist, sei es „besonders überraschend, dass der Avenger einem 10-Jährigen beim Seitenaufpralltest nur schlechten Schutz im Brustbereich bot und nicht mit einem System zur Erkennung der Anwesenheit von Kindern ausgestattet ist, das bei den Autos der Konkurrenz bereits Standard ist“, so das Euro-NCAP-Urteil. Auch bei mehreren Tests zur Unfallvermeidung mit Fußgängern, Motorradfahrern und Radfahrern schnitt der Avenger schlecht ab. (aum)
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