Test: BMW M 1000 XR - Bruder Leichtfuß
Die Motorradindustrie ist seit jeher bestrebt, die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Vor 20 Jahren wären 200 PS
Kawasaki will ein wasserstoffgetriebenes Motorrad zur Serienreife entwickeln. Ein erster Prototyp wurde nun zu Demonstrationszwecken auf die Rennstrecke geschickt.
Kawasaki ist mit einem ersten Wasserstoffmotorrad unterwegs Foto: Kawasaki
Kawasaki hat auf dem Suzuka Circuit einen fahrtüchtigen Prototypen eines Wasserstoffmotorrades vorgestellt. Das aufgrund voluminöser Wasserstofftanks am Heck etwas unförmig wirkende Entwicklungsfahrzeug nutzt den gleichen Reihenvierzylindermotor mit Kompressor wie das Serienmotorrad Ninja H2. Allerdings wurde das Aggregat technisch umgerüstet, um statt Benzin Wasserstoff direkt in die Zylinder einspritzen zu können. Zudem wurde das Fahrgestell des Motorrads überarbeitet, um die Wasserstofftanks sowie ein System für die Wasserstoffzufuhr aufnehmen zu können. Laut Kawasaki bietet der Prototyp das gleiche lebendige Fahrgefühl, wie es ein Motorrad mit einem benzinbetriebenen Motor bieten kann. Aus dem Auspuff entweicht allerdings statt klimaschädlicher Abgase vornehmlich Wasser in die Umwelt. Lediglich durch das Verbrennen geringer Mengen von Motoröl ist auch immer etwas CO2 dabei.
Bis zum Start eines entsprechenden Serienmodells wird noch einige Zeit vergehen. Erst Anfang der 2030er-Jahre will Kawasaki ein funktionierendes Wasserstoff-Motorrad mit Verbrennungsmotor auf den Markt bringen.
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