Kia wertet den Stonic auf
Überarbeitet und aufgewertet schickt Kia den Stonic Ende des vierten Quartals ins neue Modelljahr. Auffälligste
Audi Q6 e-Tron Quattro. Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald
Es hat gedauert, bis Audi den Q6 e-Tron fertig entwickelt hatte. Software-Probleme und ein Chefwechsel hatten den Serienstart des vollelektrischen Mittelklasse-SUV um fast zwei Jahre verzögert. Im August nun rollt der erste komplett in Ingolstadt produzierte Stromer zum Händler. Und das Warten, soviel sei schon mal verraten, hat sich gelohnt. Der Q6 e-Tron ist ein richtig gutes Elektroauto geworden, das in Sachen Performance, Ladeleistung und Reichweite überzeugen kann - weniger dagegen mit einer altbekannten Audi-Eigenart.
Audi knüpft große Erwartungen an den Q6 e-Tron. Nicht nur soll er den alten Markenclaim ,,Vorsprung durch Technik" wiederbeleben. Er ist auch das erste Elektromodell der Bayern, dass auf der ganzen Welt funktionieren muss. Vor allem in den USA, wo rund 40 Prozent des Volumens abgesetzt werden soll. Ob es allerdings nun gleich ein Sprung ist, sei angesichts der wachsenden Konkurrenz aus West und Fernost mal dahingestellt. Aber wenigstens ist der selbst ernannte Konkurrent zu Tesla Model Y, BMW iX3 oder Nio EL6 ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die neue ,,Premium Platform Electric" (PPE) mit 800-Volt-Technik macht's möglich, die eine große Bandbreite an Leistungs- und Antriebsvarianten, so etwa auch für die Nachfolger von A6 Avant und A7 ermöglicht. Auch die Zusammenarbeit mit Porsche, die auf der gleichen Plattform den Macan Electric aufgebaut haben, zahlte sich aus. Selten war ein tonnenschweres Audi-SUV so fahraktiv und leichtfüßig unterwegs. (aum)
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