Tanken wieder etwas teurer
Gegenüber der Vorwoche haben sich die Preise an den Zapfsäulen weiter nach oben bewegt. Nach aktueller Auswertung
Spätestens seit Corona brummte das Caravaning-Geschäft. In diesem Jahr droht eine kleine Delle.
Die Reisemobilhändler erwarten eine schleppende Nachfrage Foto: Nissan
Nach Jahren des Rekordabsatzes kehrt bei den Reisemobil- und Wohnwagenhändlern leichte Ernüchterung ein. Der von der GSR Unternehmensberatung ermittelte Caravaning Markt Index (CMX) ist im Frühjahr um 7 Punkte auf 85 Punkte gesunken. Hauptgründe sind eine zurückhaltende Erwartung der Geschäftsaussichten im Verkauf sowie allenfalls stabile Aussichten im Vermietungsgeschäft. Â
Für Bedenken sorgen außerdem die hohen Fahrzeugbestände. Die Händler haben mehr Ware auf dem Hof als in den Vorjahren, häufig höherpreisige Modelle. Dadurch steigen Lagerungs- und Zinskosten. Gleichzeitig lässt die Nachfrage nach, lediglich 14 Prozent der Händler rechnen mit steigenden Reisemobil-Verkäufen. Bei den Wohnwagen sehen 15 Prozent ein höheres Absatzpotenzial. Die in vielen Fällen nötigen Rabatte drücken zudem auf die Renditen. Ausgleichen kann das ein weiterhin gut laufendes Vermietgeschäft: Mehr als die Hälfte der Anbieter erwarten eine konstante Nachfrage, jeder Dritte sogar eine Umsatzsteigerung.
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