Honda Prelude: Comeback für ein japanisches Coupé
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Während in unseren Breitengraden Motorräder vor allem als Freizeitmobile genutzt werden, dienen sie in Afrika als Taxi, Lastesel und vieles mehr. Ein neues Konzept trägt dieser vielseitigen Nutzung Rechnung.
Das Oryx Concept ist Taxi, Lastesel und vieles mehr Foto: EDAG
SP-X/Fulda. Die neugegründete Zweiradmarke Baier Motors hat mit dem Oryx Concept ein speziell für Afrika entwickeltes Motorrad vorgestellt. Entstanden ist die Enduro in Zusammenarbeit mit dem Autozulieferer Edag und einem italienischen Auftragsdesigner. Das fahrfertige Motorrad setzt auf Rohrahmen, Kastenschwinge und eine klassische Teleskopgabel. Der Prototyp wurde mit einem E-Antrieb ausgestattet. Alternativ ist auch eine Version mit Verbrennungsmotor denkbar. Angaben zu Leistung oder Reichweite gibt es keine.
Firmengründer Torben Baier verspricht einfache und robuste Technik sowie ein auf die Bedürfnisse in Afrika ausgelegtes Nutzungskonzept. Unter anderem lässt sich die Zwei-Personen-Sitzbank nach hinten ausziehen und damit das Heck für die Aufnahme größerer Gepäckstücke verlängern.
In rund zwei Jahren könnte Baier Motors in eine Serienproduktion einsteigen. Noch sucht das Start-up nach Investoren. Von Edag wurde bereits ein entsprechendes Produktionskonzept entwickelt. Die Endmontage der Komponenten soll an mehreren Standorten in Afrika möglich sein. Laut Edag nutzt die Oryx einen modularen Baukasten, aus dem sich auch andere Fahrzeuge generieren ließen. Baier Motors will sein neues Motorrad nicht selbst, sondern über freie Händler vor Ort verkaufen.
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