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Seit Juli 2023 wird in Deutschland bei Kraftfahrzeugen im Rahmen der Abgasuntersuchung (AU) die Partikelanzahlkonzentration gemessen (PN-Messung). Der TÜV legt nun die ersten Ergebnisse vor.
mid Groß-Gerau - Die Ergebnisse zeigen, dass die Durchfallquote bei der Abgasuntersuchung mit steigender Laufleistung der Fahrzeuge zunimmt. webandi / pixabay.com
Seit Juli 2023 wird in Deutschland bei Kraftfahrzeugen im Rahmen der Abgasuntersuchung (AU) die Partikelanzahlkonzentration gemessen (PN-Messung). Betroffen sind Fahrzeuge mit Dieselmotor ab der Emissionsklasse Euro 6/VI. Der TÜV hat bislang eine Million Fahrzeuge überprüft und legt nun die ersten Ergebnisse vor.
Auswertung durchgeführter Abgasuntersuchungen im Zeitraum August bis Oktober 2023 hat die Wirksamkeit der neuen Messmethode gezeigt. Kraftfahrzeuge mit zu hohen Schadstoffemissionen werden sicher identifiziert. Die Auswertung berücksichtigt die Ergebnisse der PN-Messung von 950.809 Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6/VI. Davon haben 32.285 im ersten Anlauf die Prüfung nicht bestanden, was einer Durchfallquote von 3,4 Prozent entspricht.
"Die Ergebnisse zeigen die Wirksamkeit des Verfahrens und unterstreichen die Notwendigkeit einer regelmäßigen Modernisierung der Abgasuntersuchung an den Stand der Fahrzeugtechnik", sagt Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug & Mobilität beim TÜV-Verband. Wer bei der AU durchfalle, müsse mit dem Fahrzeug umgehend in die Werkstatt, um den Mangel zu beheben.
Mit der PN-Messung ab Euro 6/VI ziehen TÜV-Verband, Dekra, KÜS, ZDK und ASA-Verband eine erste Zwischenbilanz des neuen Messverfahrens. "Die Ergebnisse zeigen, dass die Durchfallquote bei der Abgasuntersuchung mit steigender Laufleistung der Fahrzeuge zunimmt", sagt Goebelt. Bei Fahrzeugen mit einer Laufleistung bis 50.000 Kilometern liegt die Durchfallquote bei 2,8 Prozent. In der Gruppe von 50.000 bis 160.000 Kilometern beträgt die Durchfallquote 3,3 Prozent und bei Fahrzeugen mit mehr als 160.000 Kilometern sind es 4,7 Prozent.
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