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Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung will der Energieversorger RWE die Stromversorgung mit grünem Strom für alle Liegenschaften vom chinesischen Elektro-Auto-Bauer Nio übernehmen, die nicht direkt Strom vom Grundstückseigentümer beziehen. Zur Nio Infrastruktur zählen unter anderem Nio Power Swap Stations (PSS), Nio Houses, Nio Hubs und verschiedene Nio Büroräume.
mid Groß-Gerau - RWE soll die Batteriewechsel-Standorte von Nio mit grünem Strom versorgen. Nio
Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung will der Energieversorger RWE die Stromversorgung mit grünem Strom für alle Liegenschaften vom chinesischen Elektro-Auto-Bauer Nio übernehmen, die nicht direkt Strom vom Grundstückseigentümer beziehen. Zur Nio Infrastruktur zählen unter anderem Nio Power Swap Stations (PSS), Nio Houses, Nio Hubs und verschiedene Nio Büroräume.
Nio User, die die Batterie ihres Fahrzeugs mieten, erhalten Zugang zur PSS, einer Technologie- und Energielösung, die den vollautomatischen Batterietausch in rund fünf Minuten ermöglicht. Aktuell können Nio User bis Ende des Jahres die Batterie gebührenfrei wechseln und von kostenlosem Strom an den PSS profitieren. Nio verlängert diese Aktion nun bis mindestens Ende März 2024.
Ab April 2024 erhalten User zwei kostenlose Swaps pro Monat, lediglich der erhaltene Strom kommt noch on top dazu. Das bedeutet, dass User nur die Energiedifferenz zwischen der neuen und zurückgegebenen Batterie bezahlen. Ab dem dritten Swap fällt eine sogenannte Swapping-Gebühr von zehn Euro an. Das neue Preismodel umfasst somit zwei Komponenten: Die Swapping Service Gebühr sowie die Energie. Durch die Kooperation mit RWE zahlen Nio User einen günstigen Preis, der mit rund 0,39 Euro pro Kilowattstunde vergleichbar ist.
Mitte November wurde im niedersächsischen Emsbüren die achte PSS in Deutschland eröffnet. Die PSS in Emsbüren ist die erste Station, welche vollautomatisiert ist und ohne Personal auskommt. Alle bisherigen und kommenden PSS werden diesem Betriebsmodell folgen. Dadurch entstehen stets fixe Öffnungszeiten und User können insbesondere auch Randzeiten am Morgen oder spät am Abend planbar nutzen. In naher Zukunft werden neun weitere PSS in Betrieb gehen und das Lade- und Batterietauschnetzwerk von Nio erweitern.
"Durch die Zusammenarbeit mit RWE und dem Zugang zur Strombörse mit seinen variablen Handelspreisen können wir die Batterien in unseren PSS kostenoptimiert laden. Beispielsweise nachts oder wenn der Strompreis besonders günstig ist", sagt Marius Hayler, General Manager Nio Deutschland. Man werde einen Preis anbieten, der äußerst wettbewerbsfähig sei im Vergleich und sich dennoch nicht täglich oder stündlich ändere, sodass Nio User Planungssicherheit bekämen. Gerade bei starken Preisschwankungen am Markt sehe man das als besonderen Mehrwert.
Hendrik Niebaum, Leiter Commodity Solutions bei RWE Supply & Trading sieht die künftige Zusammenarbeit mit Nio über eine reine Stromlieferung hinausgehend. Perspektivisch möchte man die PSS von Nio als Batteriespeicher nutzen, um das deutsche Stromnetz bei schwankender Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien zu stabilisieren. Denn durch die Ein- oder Ausspeicherung von grünem Strom könne man Lastspitzen vermeiden und die Stromnachfrage besser ausbalancieren.
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