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Der neue Dacia Duster steht in den Startlöchern

5Der neue Dacia Duster steht in den Startlöchern
Dacia Duster. Foto: Autoren-Union Mobilität/Dacia

Normalerweise gilt Jammern als gebräuchlicher Gruß unter Kaufleuten. Nicht so bei Thilo Schmidt, seit eineinhalb Jahren Managing Director der Renault-Tochter Dacia in Deutschland. Ganz im Gegenteil: Der 43-jährige gebürtige Schweizer, der 2006 seine Karriere bei Renault startete und zuletzt die Niederlassung der Franzosen als Geschäftsführer in Österreich leitete, hat allen Grund zum Jubeln. Seine Marke, die seit 2005 in Deutschland vertreten ist, eilt von Rekord zu Rekord.

In Deutschland gehen die vier Modelle Duster, Jogger, Sandero und Spring weg wie warme Brötchen. Insgesamt entschieden sich hier zu Lande seit 2005 über 900.000 Kunden für einen Dacia. Unter dem Strich gelangte danach jedes neunte produzierte Auto der Marke nach Deutschland. Hauptgrund für diesen Erfolg dürfte nicht zuletzt der günstige Preis für diese Autos sein. Wird beim Stromer Spring die derzeit noch gültige staatliche Förderung abgezogen, kosten sie allesamt jeweils weniger als 20 000 Euro.

Das soll auch für den neuen Dacia Duster gelten, der im kommenden Jahr in die Läden rollen wird. Er wirkt noch gefälliger und ist größer, aber kaum teurer. Die Basisversion soll weiter für unter 20.000 Euro zu haben sein. Erste Tests werden demnächst zeigen, ob der Geländewagen das Zeug dazu hat, die Bilanz weiter nach oben zu treiben. Bisher kamen von ihm mehr als 2,26 Millionen Exemplare europaweit unter die Leute, womit er nicht nur unter allen Dacia-Modellen auf Platz zwei lag, sondern insgesamt als meistverkauftes SUV im europäischen Privatmarkt abschnitt. Erst kürzlich wurde das derzeit in Deutschland erhältliche Modell bei der Leserwahl ,,Auto Trophy" der in Köln erscheinenden ,,Auto Zeitung" in der Kategorie ,,Preis/Leistung" mit einem souveränen Klassensieg ausgezeichnet. (aum)

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