Honda Prelude: Comeback für ein japanisches Coupé
Rund 25 Jahre nach dem Modellende holt Honda den Prelude nach Europa zurück. Die sechste Generation des
In der Saison 2024 setzt der E-Scooter seinen Siegeszug fort. Ganz tot ist der Verbrenner im Roller aber noch nicht.
BMW hat sein Angebot an elektrisch angetriebenen Einspurfahrzeugen um den CE 02 erweitert. Ab Frühjahr 2024 sind zwei Varianten für 7.500 beziehungsweise 8.500 Euro verfügbar. Foto: BMW
Zum nächsten Jahr bringen die Roller-Hersteller wieder spannende Neuheiten auf den Markt. Insbesondere wachsen wird das Angebot bei den rein elektrisch angetriebenen Modellen. Und die treten nicht nur in der 50er-Klasse an. Ein Stromer aus China soll sogar Tempo 200 schaffen und zugleich 300 Kilometer Reichweite bieten.
BMW CE 02
Mit seiner unfertigen Optik will BMWs Elektromodell CE 02 vor allem junge Leute ansprechen. Auf die 3,2 kW/4 PS starke 50er-Version dürfen bereits 15jährige aufsatteln. Alternativ gibt es den 95 km/h schnellen CE 02 mit 11 kW/15 PS und 90 Kilometer Reichweite, für den der Nutzer eine A1-Lizenz benötigt. Ab Frühjahr 2024 sind beide Varianten für 7.500 beziehungsweise 8.500 Euro verfügbar.
Govecs E-Schwalbe
E-Roller-Experte Govecs hat zum Modelljahr 2024 die E-Schwalbe technisch überarbeitet. Als wichtigste Neuerung gibt es herausnehmbare statt festinstallierte Akkus für bis zu 100 Kilometer Reichweite. Zunächst wird es das Retro-Modell als 45 km/h schnelle L1e-Version mit 2,3 kW/3 PS starkem Nabenmotor geben. Die noch schnellere L3e-Variante wird zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Honda EM1 e:
Mit dem EM1 e: bringt Honda seinen ersten E-Scooter nach Deutschland. Der Kleinrad-Roller wird von einem 1,7 kW/2,3 PS starken Nabenmotor bis maximal 45 km/h angetrieben. Strom liefert ein herausnehmbarer, rund 10 Kilogramm schwerer Wechselakku mit 1,5 kWh für gut 40 Kilometer Reichweite. Honda wird den EM1 e: vorerst nur per Miet- oder Leasingmodell anbieten.
Horwin Senmenti 0
Zu Preisen von rund 17.700 Euro bringt der chinesische Hersteller das 230 Kilogramm schwere Elektro-Kraftpaket Senmenti 0 auf den Markt. Dank 74 kW/99 PS und 894 Newtonmeter kann der Roller in 2,8 Sekunden auf Tempo 100 und auf maximal 200 km/h beschleunigen. Wie bei E-Autos setzt Horwin auf eine 400-Volt-Architektur mit einer großen 17-kWh-Batterie für über 300 Kilometer Reichweite.
Husqvarna Vektorr
2021 hat die KTM-Tochter Husqvarna den 45-km/h-E-Roller Vektorr vorgestellt, dessen Markstart sich weiter verspätet. Vielleicht ist es 2024 so weit. Zu den Besonderheiten gehören einarmige Führungen von Vorder- und Hinterrad sowie eine rahmenfeste Montage des Motors, der per Riemen das Hinterrad antreibt. Die Reichweite soll 95 Kilometer betragen.
Italjet Dragster 559 Twin
Dragster 559 Twin heißt ein Ende 2024 erhältlicher Zweizylinder-Scooter von Italjet, dessen Zweizylindermotor 44 kW/58 PS wie bei einem Motorrad per 6-Gang-Schaltgetriebe und Kette ans Hinterrad leitet. Auch beim Fahrwerk ähnelt der Dragster mit USD-Gabel und Zweiarmschwinge eher einem Motorrad. Einen Preis nennt Italjet noch nicht.
Italjet # e01 Electric
Mit dem # e01 Electric wollte Italjet seinen ersten E-Scooter bereits 2023 an den Start bringen. Vermutlich wird sich dieses Projekt verspäten. Wie bei den Verbrenner-Geschwistern gibt es eine auffällig Gitterrohr-Rahmenkonstruktion sowie eine Achsschenkellenkung mit Einarmschwinge. Der E-Motor soll 6 kW/8 PS Dauer- und 12 kW/16 PS Spitzenleistung bieten. Eine 4,9-kWh-Batterie verspricht bis zu 180 Kilometer Reichweite.
Kumpan Ignite
Nach der Insolvenz Anfang 2023 steht der deutsche Elektroroller-Hersteller Kumpan nun vor einem Neustart. Der bisherige Name Kumpan Electric wird auf Kumpan gekürzt, zudem wurde der bis zu 100 km/h schnelle Ignite überarbeitet. Der Modellpflege beinhaltet ein neues Batteriesystem sowie neue Steuerungssoftware. Die Preise für den Mitte 2024 wieder verfügbaren Stromer dürften wie bisher bei rund 7.000 Euro starten.
Lambretta Elettra
Die 2017 wiederbelebte Rollermarke Lambretta hat Ende 2023 das elektrisch angetriebene Modell Elettra als seriennahen Ausblick vorgestellt, die mit einem 11 kW/15 PS starken E-Motor in der 125er-Klasse antreten wird. Die Elettra beschleunigt bis auf 110 km/h. Strom kommt aus einer 4,6 kWh großen Batterie, die zwischen 70 und 130 Kilometer Reichweite erlaub. Vermutlich wird 2024 die Serienversion der Elettra vorgestellt und im Frühjahr 2025 der Markteinführung folgen.
Naon Lucy
2021 hat das Berliner Start-up Naon mit dem Zero-One einen stylischen und technisch interessanten E-Roller als Konzept vorgestellt. Mittlerweile wurde der Scooter weiterentwickelt und in Lucy umbenannt. Er bietet weiterhin eine auffällige Optik samt transparentem Windschild. Wechselakkus und ABS sind weitere Vorzüge. Als L1e soll der ab nächstem Jahr bestellbare und 2025 verfügbare Lucy 5.500 Euro kosten, die 100 km/h schnelle L3e-Version 7.500 Euro.
Next Electric Motor NX2
Die spanische Firma Next Electric Motor führt mit dem NX2 einen flotten E-Scooter ein. Mit 10 kW/14 PS Dauerleistung tritt er in der 125er-Klasse an. Zwischenzeitlich lassen sich sogar 15 kW/20 PS abrufen und damit 130 km/h erreichen. Ein 8,7-kWh-Akku soll zudem 125 Kilometer Reichweite erlauben. Der rund 8.000 Euro teure E-Scooter bietet ABS, Tempomat und ein Keyless-System.
Scorpio Electric X1
Scorpio Electric heißt ein Startup aus Singapur, das mit dem X1 einen flotten E-Roller entwickelt hat. Im Sommer 2024 geht der X1 zu Preisen ab 10.000 Euro in Europa an den Start. Eine Besonderheit ist die einarmige Aluschwinge fürs Hinterrad. Der 10 kW/14 PS starke E-Motor soll bis 105 km/h beschleunigen, eine 5 kWh große Batterie 200 Kilometer Reichweite bieten.
Segway E300se
Ende 2023 führt der E-Roller-Hersteller Segway mit dem E300se ein neues Topmodell der 125er-Klasse ein. Der bis zu 10 kW/14 PS leistende Stromer soll 105 km/h schaffen und dank zwei jeweils 2 kWh großen Akkus 85 Kilometer Reichweite erlauben. Der neue Segway ist vernetzt, bietet ein großes Staufach und verfügt über ABS. Kostenpunkt: 5.000 Euro.
Silence S01/S02
Bislang gab es die spanischen E-Scooter S01 in Deutschland offiziell nur als Seat Mo. Der Importeur Astara bietet nun den S01 sowie den S02 offiziell unter der Marke Silence an. Einstiegsmodell ist der rund 5.150 Euro teure S02 in der 45 km/h schnellen L1e-Variante. Bis zu 90 km/h schnell und bis 133 Kilometer weit fährt die L3e-Variante. Etwas größer und etwas schneller ist der rund 7.000 Euro teure S01, die rund 8.400 Euro teure Version S01+ schafft sogar 100 km/h.
Stilride 1
Stilride 1 heißt ein neuer Elektroroller aus Schweden, der mit einem offen zur Schau gestellten Edelstahlrahmen und einem minimalistischen Design lockt. Der im Hinterrad integrierte Motor leistet 8 kW/11 PS, was den bis zu 100 km/h schnellen Scooter zum Leichtkraftrad qualifiziert. Mit seiner fest montierten 5,1-kWh-Batterie sollen bis zu 120 Kilometer Reichweite drin sein. 15.000 Euro kostet der Anfang 2024 verfügbare Schweden-Stromer.
Yamaha E01
Für Pariser ist Yamahas Elektroroller E01 ein bereits gewohnter Anblick, denn dort ist er seit 2022 als Sharing-Roller unterwegs. Ab 2024 soll man ihn in Deutschland kaufen können. Einen Preis für den 8 kW/11 PS starken und über 100 km/h schnellen Scooter mit über 100 Kilometer Reichweite nennt Yamaha noch nicht.
Yamaha Rayzr 125
Mit dem rund 2.500 Euro teuren Rayzr bringt Yamaha im Frühjahr 2024 einen günstigen Vertreter der 125er-Klasse auf den Markt. Für den Antrieb sorgt ein luftgekühlter Viertakt-Einzylinder mit 6 kW/8 PS, der per Keilriemen-Automatik auf 90 km/h beschleunigt. Beim Anfahren soll ein elektrisches Power-Assist-System für Extraschub sorgen. Dank elektronischer Einspritzung und Start-Stopp-System liegt der Verbrauch bei 1,8 Liter pro 100 Kilometer.
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