Mobilitätsmessen in der Krise - IAA Mobility bleibt stabil, polisMOBILITY abgesagt
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für Mobilitätsmessen in Deutschland sieht Hildegard Müller, Präsidentin des
Das Münchner Auto Abo Finn vermeldet zum dritten Quartal ein starkes Wachstum im Flottengeschäft. Mittlerweile generieren gewerbliche Abonnements 45 Prozent des wiederkehrenden jährlichen Umsatzes (ARR Annual Recurring Revenue). Das entspricht rund 72 Millionen Euro.
mid Groß-Gerau - Bei Gewerbekunden mit einer Flotte ab 50 Fahrzeugen konnte Finn das Geschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verfünffachen. Finn
Das Münchner Auto Abo Finn vermeldet zum dritten Quartal ein starkes Wachstum im Flottengeschäft. Mittlerweile generieren gewerbliche Abonnements 45 Prozent des wiederkehrenden jährlichen Umsatzes (ARR Annual Recurring Revenue). Das entspricht rund 72 Millionen Euro.
Bei Gewerbekunden mit einer Flotte ab 50 Fahrzeugen verfünffachte sich das Geschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei Gewerbekunden mit einer Flotte zwischen zehn und 49 Fahrzeugen verdreifachte sich der ARR. Das Kundensegment mit Flotten bis zu neun Fahrzeugen trug durch seine Verdopplung ebenfalls zum Wachstum bei.
Insgesamt beliefert Finn rund 2.500 gewerbliche Kunden mit Fahrzeugen - darunter viele Handwerksbetriebe, Verlage und Dienstleistungsunternehmen. Auch große IT-Konzerne zählen zu den Kunden des Unternehmens. Zum Wachstum trugen vor allem Bestandskunden bei. 80 Prozent der Abo-Neuabschlüsse gehen auf sie zurück.
Damit setzt das 2019 gegründete Unternehmen erfolgreich auf die "Land and Expand"-Strategie, in deren Rahmen schrittweise immer größere Teile der Flotten von bestehenden Gewerbekunden auf das Abo Modell umgestellt werden.
"Viele Gewerbekunden probieren das Abo als neue Beschaffungsform erst einmal aus. Wenn sie dann feststellen, dass es deutlich flexibler ist und dank umfangreicher Services weniger internen Verwaltungsaufwand erfordert, beginnen Flottenmanager die Flotte sukzessive auf das Abo umzustellen", sagt Jan Hansen, Senior Vice President Growth und B2B bei Finn. INN.
Unternehmen, die Flottenfahrzeuge bei Finn abonnieren, profitieren in mehrfacher Hinsicht. Beispielsweise indem sie sich dank kurzer Laufzeiten nicht unnötig lange verpflichten müssen und das Flottenmanagement dank eigens entwickeltem Verwaltungsportal signifikant vereinfacht wird.
"Derzeit wollen Unternehmen ihre Flotte aus zwei Gründen flexibler aufstellen. Zum einen, um die Flottengröße an wirtschaftliche Entwicklungen und aktuelle Bedarfe anpassen zu können. In diesem Zusammenhang reduziert unser Full-Service-Ansatz nicht nur den Verwaltungsaufwand, sondern auch die finanziellen Risiken von Über- und Unterbeständen. Zum anderen müssen Unternehmen CO2-Emissionen reduzieren. Mit unserer Hilfe gelingt es, die Flotte schnell zu elektrifizieren, um die Dekarbonisierung voranzutreiben, ohne sich mit Themen wie Restwertrisiko auseinandersetzen zu müssen", sagt CEO und Mitgründer Maximilian Wühr und ergänzt: "Wir gehen davon aus, dass das Abo künftig einen signifikanten Marktanteil im Flottengeschäft halten wird."
Trotz schwächelnder Konjunktur wuchsen die gewerblichen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum laut Kraftfahrt-Bundesamt um 19,9 Prozent. Getrieben wurde das Wachstum u.a. durch Zulassungen der Kfz-Vermietungen (+39,6 Prozent), wozu auch das Abo zählt.
Hohes Potenzial sieht Finn im Enterprise-Segment und bei Flotten über 200 Fahrzeuge. Allein in Deutschland rechnet das Unternehmen hier mit einem (ARR) in Höhe von fast 500 Millionen Euro. Bereits heute bedient Finn zehn Prozent der Flotten von Großunternehmen in Deutschland.
Das eigens geschaffene B2B-Team untermauert den Full-Service-Ansatz von FINN und soll das Flottenmanagement operational noch effizienter gestalten.
"Durch das neu geschaffene Enterprise-Team stehen unseren Großkunden persönliche Ansprechpartner zur Verfügung, um die Mobilitäts-Bedürfnisse zu analysieren und gemeinsam Abo-Anwendungsfälle zu erarbeiten", betont Jan Hansen. Im Anschluss hieran würde man dann bei der Flottenplanung, der Fahrzeugauswahl und dem operativem Flottenbetrieb unterstützen.
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