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Skoda hat seine elektrische Modellfamilie Enyaq umfangreich überarbeitet. Ein optimiertes Batteriemanagement und ein Leistungszuwachs des Heckmotors sollen sich in schnelleren Ladezeiten und einer stärkeren Performance auszahlen.
mid Groß-Gerau - Skoda hat seine elektrische Modellfamilie umfangreich überarbeitet. Skoda Auto Deutschland GmbH
Skoda hat seine elektrische Modellfamilie Enyaq umfangreich überarbeitet. Ein optimiertes Batteriemanagement und ein Leistungszuwachs des Heckmotors sollen sich in schnelleren Ladezeiten und einer stärkeren Performance auszahlen.
Ab sofort gibt es die Versionen Enyaq 85 und Enyaq 85x sowie deren Coupe-Pendants in den Versionen Sportline, RS und jetzt auch als L&K. Die geänderte Bezeichnung deutet auf das Leistungsplus gegenüber dem bisherigen Enyaq 80 hin. Die Zusatzbezeichnung ,iV' entfällt ab sofort.
Bis heute hat der Hersteller am Stammsitz in Mlada Boleslav über 173.000 Einheiten der 2020 beziehungsweise 2022 in den Markt eingeführten SUV und Coupe-Varianten produziert. Stärkster Markt für den Enyaq ist Deutschland. Allein hierzulande wurden bis September 2023 fast 40.000 Enyaq neu zugelassen.
Nach der Aufwertung legt der Enyaq 85 mit einer Batterieladung bis zu 563 Kilometer im WLTP-Zyklus zurück, beim Coupe sind es bis zu 573 Kilometer. Der Elektromotor an der Hinterachse liefert nun eine Spitzenleistung von bis zu 210 kW und damit 60 kW mehr als zuvor. Für den Spurt von null auf 100 km/h braucht der Enyaq 85 jetzt 6,7 Sekunden und damit zwei Sekunden weniger als bislang.
Auch die Allradvariante Enyaq 85x profitiert vom 210-kW-Antrieb, der in diesem Fall ein Plus von 15 kW darstellt. Aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt der Allradler in 6,6 Sekunden. Die SUV-Version des 85x kommt mit einer Akkuladung bis zu 536 Kilometer weit, das Enyaq Coupé 85x bringt es auf noch neun Kilometer mehr. Beide Versionen können mit bis zu 175 kW schnellladen - das Nachladen von zehn auf 80 Prozent Kapazität benötigt 28 Minuten und erfolgt damit um 22 Prozent schneller als bislang.
Dieselbe Ladegeschwindigkeit legt der Enyaq RS jetzt an den Tag, der nun 250 kW leistet. Genau wie beim Enyaq 85x lädt der RS die Batterie acht Minuten schneller von zehn auf 80 Prozent der Kapazität auf. Beim Spurt bis auf 100 km/h vergehen 5,5 Sekunden. Die SUV-Version erzielt nun eine Reichweite von 537 Kilometern, das Enyaq Coupe RS schafft es 543 Kilometer weit.
Die neue Software-Version 4.0 führt eine frische Bedienoberfläche für Infotainmentdisplay, Digitales Kombiinstrument und Head-up-Display ein. Sie soll sich noch intuitiver bedienen lassen und noch einfacheren Zugriff auf alle Funktionen bieten.
Die digitale Sprachassistentin Laura soll laut Hersteller Spracheingaben nun noch besser verstehen, zur Kontrolle zeigt das Infotainmentdisplay die Befehle in Echtzeit an. Darüber hinaus besitzt der aufgewertete Enyaq neu angeordnete Bedienknöpfe und eine automatische Verriegelungsfunktion, die das Fahrzeug verschließt, sobald sich der Fahrer mit dem Schlüssel entfernt.
Die neue Funktion der Batterievorkonditionierung bringt den Energiespeicher vor dem Ladevorgang auf eine optimale Temperatur, was die Ladeleistung auch bei kalter Witterung verbessert. Neu in der Serienausstattung des Enyaq: die Müdigkeitserkennung. Das System überwacht die Lenkbewegungen und wertet sie aus. Bei Müdigkeitserscheinungen wird dem Fahrer eine Pause empfohlen.
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