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Leistungsstarke E-MTBs versprechen bärigen Schub beim Aufstieg und außerdem viel Reichweite. Doch wer einen aktiven Fahrstil bevorzugt, findet mit dem Leichtbau-E-MTB E-Maverick eine spannende Alternative.
Das elektrisch unterstützte Stevens E-Maverick soll sich so handlich und agil wie ein Fully mit Bionantrieb fahren Foto: Stevens
Dank Boschs neuem SX-Antrieb wird das Angebot leichter E-MTBs in nächster Zeit deutlich zunehmen. Allerdings ist Bosch für diese aufstrebende Zweirad-Gattung nicht die einzige Antriebsalternative. Stevens setzt im Fall des neuen E-Maverick zum Beispiel auf den Mittelmotor HPR50 von TQ-Systems. Der leistet 50 Newtonmeter und bringt zusammen mit einer 360-kW-Intube-Batterie lediglich 1,9 Kilogramm auf die Waage. In der Topversion AM 9.4.3 wiegt das neue Fully-Modell nur 16,5 Kilogramm. Wer einen aktiven Fahrstil bevorzugt und sich das Handling wie bei einem Bio-Mountainbike wünscht, dürfte beim neuen Stevens mit TQ-Antrieb also fündig werden.
Neben Leichtbau bietet das E-Maverick lange Federwege von 14 oder 16 Zentimeter. Stevens setzt zudem auf 29 Zoll große Carbonlaufräder sowie auf eine lange, flache Geometrie, was sich positiv auf Fahrverhalten und Laufruhe bei hohem Tempo auswirken soll. Speziell das Topmodell AM 9.4.3 verfügt über eine elektronische Schaltung. Zudem zeichnet sich der Hüpfer durch ein aufgeräumtes Cockpit aus. Ein gut ablesbares OLED-Display im Oberrohr gibt unter anderem Auskunft über den Füllstand der Batterie. Per Smartphone-App lassen sich Motorfunktionen individuell anpassen.
Das neue E-Maverick soll noch in diesem Jahr in Deutschland auf den Markt kommen. Die Preise werden zwischen 7.000 und 10.000 Euro liegen.
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