Tanken wieder etwas teurer
Gegenüber der Vorwoche haben sich die Preise an den Zapfsäulen weiter nach oben bewegt. Nach aktueller Auswertung
Die durchschnittlichen Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern (Stand: 20.7.2023). Foto: Autoren-Union Mobilität/ADAC
Wenn es um die Kraftstoffpreise geht, sind die beiden Stadtstaaten Berlin und Hamburg derzeit am günstigsten Während die Hauptstadt unter allen Bundesländern im Schnitt die niedrigsten Benzinpreise hat, ist die Hansestadt bei Diesel am preiswertesten. Am teuersten ist Benzin in Sachsen-Anhalt, Dieselfahrer zahlen in Brandenburg am meisten.
In Berlin kostet ein Liter Super E10 im Mittel 1,756 Euro, in Sachsen-Anhalt hingegen 1,827 Euro und damit 7,1 Cent mehr. Dieselfahrer bezahlen in Hamburg im Schnitt 1,603 Euro für den Liter, in Brandenburg liegt der Preis mit 1,678 Euro 7,5 Cent höher. Dass Berlin bei Diesel das zweitteuerste Bundesland ist, bei Benzin jedoch das günstigste, zeigt, dass es für beide Kraftstoffsorten unterschiedliche Märkte gibt, auf denen sich die Preise in verschiedene Richtungen entwickeln können.
Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten nutzen günstiger zu tanken. Dies stärke den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt. Abends sind die Preise in der Regel am niedrigsten, morgens am höchsten.
Für die Untersuchung hat der Automobilclub die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme von heute, 11 Uhr, dar. (aum)
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