Test: BMW M 1000 XR - Bruder Leichtfuß
Die Motorradindustrie ist seit jeher bestrebt, die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Vor 20 Jahren wären 200 PS
Bei der V4CR setzt Norton auf klassische Café-Racer-Optik. Zugleich handelt es sich außerdem um ein technisch hochgerüstetes Superbike.
Der von Norton 2021 als Prototyp vorgestellte Café Racer V4CR ist ab sofort bestellbar. Lediglich 200 Exemplare sollen produziert werden. Umgerechnet rund 48.500 Euro kostet das chromglänzende Naked Bike im Look sportlicher Motorräder der 1960er-Jahre.
Die auf einem Alurohrrahmen basierende V4CR schmiegt sich eng um den 136 kW/185 PS und 125 Newtonmeter starken Vierzylinder. Den kompakten Eindruck betonen das kurze Heck mit Einzelsitzbank, ein verkürzter Radstand und der Stummellenker. Das Hinterrad wird per Einarmschwinge geführt. Fahrwerkskomponenten wie Brembo-Bremsen, USD-Gabel, Federelemente von Öhlins und Pirelli-Reifen betonen den sportlichen Charakter. Beim knapp über 200 Kilogramm schweren Bike sind zudem einige Bauteile wie etwa der 15-Liter-Tank aus Carbon gefertigt.
Trotz Retro-Optik setzt Norton auf moderne Technikausstattung. An Bord sind Kurven-ABS und Wheelie-Kontrolle, zudem sind drei Fahrmodi Wet, Street und Sport per Knopfdruck abrufbar. Das Cockpit bietet ein 6-Zoll-Farbdisplay mit automatischer Helligkeitsausstattung. Das Sechsgang-Getriebe ist mit Blipper und Quickschifter-Funktion gerüstet.
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Ein kurzer Dreh der rechten Hand, schon stellt sich das Hinterrad quer. Adrenalin schießt durch den Körper. Mist,
Die mittlerweile 18 Jahre währende Zusammenarbeit zwischen BMW und der chinesischen Firma Loncin trägt immer mehr