Sportskanone mit großem Namen
Triumph baut seine Dreizylinder-Familie in der Mittelklasse weiter aus. Dritte 660er nach der Trident und der Tiger
Das elektrisch angetriebene Motorrad gilt als Wachstumsmarkt. An diesem wollen künftig auch Hersteller von E-Rollern teilhaben. Jüngstes Beispiel ist Yadea.
Yadea hat auf der EICMA 2022 mit der Keeness VFD sein erstes Elektro-Motorrad vorgestellt Foto: EICMA
Der für Elektro-Roller bekannte Zweiradhersteller Yadea steigt ins Motorrad-Business ein. Erstes Modell ist das batterieelektrisch angetriebene Naked Bike Keeness VFD, das im Segment der Leichtkrafträder antreten wird.
Entscheidend für diese Klassifizierung ist eine Dauerleistung von 5,5 kW/7,5 PS, in der Spitze soll der zwischen Akku und Hinterradschwinge positionierte E-Motor 10 kW/14 PS und 280 Newtonmeter aufbringen. Die Kraft gelangt per Kette ans Hinterrad, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h. Das modern und zugleich konventionell gezeichnete Bike erhält Strom aus zwei jeweils 2,3 kWh großen Akkupaketen. Mit Tempo 45 soll die Yadea damit 140 Kilometer weit kommen. Beide Akkus sind herausnehmbar.
Das Elektro-125er hat ein Cockpit mit 5-Zoll-Display, ein großes Staufach unter der Tankattrappe sowie ein Keyless-System, bei dem das Smartphone als Schlüssel fungiert. Mit der Yadea-App kann der Nutzer auch aus der Ferne den aktuellen Akkustand überprüfen. Außerdem ist das Bike mit LED-Leuchten, USB-Ladebuchse, ABS und Tempomat ausgestattet. 2023 dürfte die Keeness auf den Markt kommen. In welchen Ländern und zu welchen Preisen ist noch nicht bekannt.
Triumph baut seine Dreizylinder-Familie in der Mittelklasse weiter aus. Dritte 660er nach der Trident und der Tiger
Das Potenzial recycelter und anderer nachhaltiger Materialien für den Fahrzeugbau zeigt Honda beim ,,Garden of Ideas",
Mit dem Frühling kehren die Motorräder zurück auf Deutschlands Straßen. Auch wenn man als Biker schon das Kribbeln