Ego Movement Skarabäus - Schlank und vernetzt

Viele Pedelecs sind teuer, schwer und sehen unförmig aus. Das neue Skarabäus von Ego Movement macht da eine Ausnahme. Zudem ist es stets vernetzt.

3Ego Movement Skarabäus - Schlank und vernetzt
Mit dem Skarabäus bringt Ego Movement ein schlankes E-Bike Ende 2022 auf den Markt Foto: Ego Movement

Die Schweizer Fahrradmarke Ego Movement bringt im Dezember mit dem Skarabäus ein schlankes, leichtes und vernetztes Stadt-Pedelec auf den Markt. Auf den ersten Blick ist es als Pedelec kaum erkennbar, denn der 350-Wh-Akku ist im Unterrohr des Alurahmens integriert. Für elektrische Unterstützung sorgt ein Nabenmotor von Bafang im Hinterrad, der zwischen Scheibenbremse und Kassette der Zehngang-Kettenschaltung fast unsichtbar bleibt. Trotz der elektrischen Antriebstechnik bringt das Skarabäus lediglich 18,5 Kilogramm auf die Waage.

Enganliegende Schutzbleche, innenverlegte Leitungen, dezente LED-Leuchten vorne und hinten sowie ein filigraner Gepäckträger sorgen ebenfalls für ein schlankes Erscheinungsbild. Zur Ausstattung gehören voluminöse Reifen auf 28-Zoll-Rädern, hydraulische Scheibenbremsen, Lenkergriffe und Sattel in Lederoptik sowie eine Smartphone-Halterung am Lenkervorbau.

Smartphones lassen sich mit einem im Fahrrad integrierten IoT-Modul verbinden, das eine Verbindung mit dem Internet herstellt. Im Zusammenspiel mit einer entsprechenden App ergeben sich mehrere Funktionen wie etwa eine europaweite Navigation. Außerdem ist das Fahrrad per App lokalisierbar. Wird das Skarabäus im verschlossenem Zustand bewegt, erhält der Nutzer eine Diebstahlwarnung aufs Handy.

Das rund 2.500 Euro teure Skarabäus ist wahlweise mit Diamant- oder Trapez-Rahmen sowie in zwei Farben erhältlich. Für die ersten zwei Jahre bleibt die Vernetzung per IoT-Modul kostenlos, anschließend werden für ein Jahresabo rund 50 Euro fällig.

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