IO Mobility Blade One - Der Tick mit dem Knick

Urwahns Stadtfuchs ist ein echter Hingucker zu einem allerdings stolzen Preis. Der Blade One von IO Mobility ist eine deutlich günstigere Alternative.

5IO Mobility Blade One - Der Tick mit dem Knick
Der Carbonrahmen macht es möglich: Beim Blade One fusionieren Sitzrohr und Sitzstrebe zu einem Rohr Foto: IO Mobility

Mit dem Blade One von IO Mobility ist nun ein weiteres Pedelec am Markt, dass dank einer Fusion von Sitzrohr und Sitzstrebe eine auffallend luftige Rahmenoptik bietet. Ähnliche Lösungen finden sich auch beim Trendbegründer Urwahn sowie den Newcomern Superstrata oder Urtopia. Speziell beim Blade One betonen Magnesium-Felgen mit fünf Doppelspeichen den progressiven Look zusätzlich.

Eher unscheinbar bleibt der E-Antrieb, denn die 374-Wh-Batterie ist im Unterrohr integriert, der 250-Watt-Heckmotor versteckt sich in der Hinterradnabe. Zur Bedienung des E-Antriebs sind minimalistische Bedieneinheiten am Lenker angebracht, der mit dem Vorbau eine Einheit bildet. Im Zentrum dieser Lenker-Vorbau-Einheit ist ein T-förmiges Display eingelassen, das über Akkustand, Unterstützungsstufe und Geschwindigkeit informiert. Fünf Unterstützungsstufen stehen zur Wahl, im Idealfall soll der für den Ladevorgang auch herausnehmbare Akku bis zu 110 Kilometer Reichweite erlauben. Auf eine Gangschaltung wurde verzichtet.

Dank der aus Carbon gefertigten Rahmenkonstruktion bringt das Blade One lediglich 19 Kilogramm auf die Waage. Für das niedrige Gewicht sorgt auch eine überschaubare Ausstattung, die hydraulische Scheibenbremsen von Tektro, LED-Leuchten sowie einen Seitenständer umfasst. Bestellungen für das Blade One werden online entgegengenommen, ausgeliefert wird ab November. Vorläufig kostet das in Weiß oder Schwarz erhältliche E-Bike rund 1.900 Euro, später soll der Basispreis auf rund 2.200 Euro steigen. Einzig bestellbare Option sind Schutzbleche für 39 Euro.  

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