Test: Grundig GCB-1 - Großer Name, solide Technik
Der Name Grundig hat seinen einstigen Glanz längst verloren, nach dem Niedergang des Wirtschaftswunder-Imperiums
Wenn Fahrräder besonders teuer sind, wird der Preis oft mit dem eines Automodells verglichen. Im Fall des E-Bike Ares Super Leggera ist der neue VW Taigo eine passende Referenz.
Für ein Pedelec extrem leicht: Das E-Rennrad Ares Super Leggera Foto: Ares Design
Der vor allem für Autoumbauten bekannte italienische Karossier Ares hat zusammen mit dem E-Bike-Antriebsspezialisten HPS das besonders leichte Pedelec Super Leggera entwickelt. Die auf 24 Exemplare limitierte Kleinserie zeichnet sich durch einen im Rahmen integrierten E-Antrieb aus. Im Tretlagerbereich steckt ein 200 Watt starker E-Motor, die Batterie mit lediglich 85 Wattstunden verteilt sich im Innern der Rahmenkonstruktion.
In der Summe wirkt das schlanke Rennrad im Retro-Stil optisch wie ein konventionelles Bike mit Bioantrieb. Zudem ist es dank Karbonfaserrahmen mit 9 Kilogramm extrem leicht - zumindest für einen Vertreter der Pedelec-Klasse. Als weitere Besonderheit nennt Ares außerdem handgefertigte Lederteile. Der Preis liegt bei rund 19.000 Euro. Zum Vergleich: Für das neue SUV-Coupé Taigo verlangt VW mindestens 19.350 Euro.
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Langfinger haben meist teure Fahrräder wie hochwertige Rennräder, E-Bikes oder Mountainbikes im Visier und sorgen
Der seit Jahren anhaltende Boom von Elektrofahrrädern in Deutschland hat dazu geführt, dass im vergangenen Jahr