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Shell im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen

Im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen hat sich Shell zum Ziel gesetzt, CO2-Emissionen in sämtlichen Geschäftsbereichen kontinuierlich zu reduzieren. Bis 2050 oder früher soll es ein Null-Emissions-Unternehmen werden, verkündete der Mineralölkonzern auf einer Online-Pressekonferenz.

Shell im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen
mid Groß-Gerau - Dr. Fabian Ziegler ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Shell Deutschland. Der Mineralölkonzern hat sich zum Ziel gesetzt, CO2-Emissionen in sämtlichen Geschäftsbereichen kontinuierlich zu reduzieren. Shell


Im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen hat sich Shell zum Ziel gesetzt, CO2-Emissionen in sämtlichen Geschäftsbereichen kontinuierlich zu reduzieren. Bis 2050 oder früher soll es ein Null-Emissions-Unternehmen werden, verkündete der Mineralölkonzern auf einer Online-Pressekonferenz.

Nach dem freiwilligen CO2-Ausgleich für Kraftstoffe steht Kunden jetzt auch ein Angebot an CO2-kompensierten Schmierstoffen für Pkw, schwere Lkw sowie Industrie-Anwendungen zur Verfügung.

Damit kommt das Unternehmen der wachsenden Bereitschaft von Endverbrauchern und der Wirtschaft entgegen, den CO2-Fußabdruck zu senken, und ermöglicht es ihnen, nun auch CO2-Emissionen im Zusammenhang mit ihrem Schmierstoffbedarf auszugleichen, so der Hersteller.

Shell will die Gesamtemissionen von mehr als 200 Millionen Litern hochwertiger synthetischer oder auf Synthesetechnologie basierter Schmierstoffe über deren gesamte Lebensdauer hinweg kompensieren. Das entspricht rund 700.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr, heißt es.

CO2-kompensiert werden folgende Shell-Schmierstoffe: Ausgewählte Produkte aus den Produktfamilien Shell Helix für Pkw-Motoren, Shell Rimula für Nutzfahrzeuge sowie eine breite Palette von Industrieschmierstoffen wie Shell Omala für den Windsektor, Shells Sortiment an Eco-Label-Produkten unter der Marke "Shell Naturelle" und spezielle Shell Gadus Schmierfette für den Windsektor.

Parminder Kohli, Vice President für das Schmierstoffgeschäft in Europa, Russland und Afrika bei Shell: "Als weltweit größter Schmierstoffanbieter sind wir gut positioniert, um den sich ändernden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden." Man arbeiten ebenfalls intensiv daran, CO2-Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren, indem man bei der Herstellung der Schmierstoffe verstärkt auf erneuerbare Energie setze, Abfall reduziere und die Energieeffizienz steigere

Darüber hinaus unterstützt Shell Kunden bei der Minderung ihrer CO2-Emissionen inklusive der Kompensation von CO2-Emissionen im Zusammenhang mit ihrem Schmierstoffbedarf. Die CO2-ausgeglichenen Schmierstoffe von Shell werden laut Parminder Kohli in Schlüsselmärkten in ganz Europa erhältlich sein, wie in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und der Türkei. Sie werden auch über die Shell-Markenpartner in allen Einsatzländern vertrieben.

Der CO2-Ausgleich soll dazu beitragen, dass Shell im Einklang mit dem gesellschaftlichen Bestreben bis spätestens 2050 sein Ziel erreicht, ein Netto-Null-Emissions-Energieunternehmen zu sein.

Shell verkauft jährlich rund fünf Milliarden Liter Schmierstoffe an die Automobilindustrie, Nutzfahrzeugbranche, Luft-und Schifffahrt, Bergbauindustrie, Energieerzeugung und Industriesegmente. Den Kunden werden Spezialschmierstoffe für Hybridfahrzeuge sowie E-Fluids für eine bessere Leistung und Effizienz von Elektrofahrzeugen angeboten.

Jutta Bernhard / mid

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