Mobilitätsmessen in der Krise - IAA Mobility bleibt stabil, polisMOBILITY abgesagt
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für Mobilitätsmessen in Deutschland sieht Hildegard Müller, Präsidentin des
Das Jahr beginnt mit einem kleinen E-Auto-Boom. Der Gesamtmarkt hingegen dümpelt vor sich hin.
Die E-Auto-Nachfrage in Europa zieht an Foto: VW
Die Neuwagennachfrage in der EU schwächelt zum Jahresstart. Stark gefragt waren hingegen E-Autos, wie der Branchenverband ACEA mitteilt. Insgesamt rollten in Januar 831.201 Pkw neu auf die Straße, 2,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Damit schnitt der europäische Markt ähnlich ab wie der deutsche, der um 2,8 Prozent schrumpfte. Auch in Frankreich und Italien gab es ein Minus.
Stark im Plus waren EU-weit die E-Autos. 124.341 Neuzulassungen entsprechen einem Zuwachs von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr; Treiber waren nicht zuletzt Deutschland (34.498 Neuzulassungen), Belgien und die Niederlande. In Frankreich – mit knapp 20.000 Neuzulassungen der zweitgrößte Markt - steht ein leichtes Minus in der Bilanz.
Noch einmal positiver sieht der E-Auto-Markt aus, wenn man die Island, Norwegen, die Schweiz und das Vereinigte Königreich hinzuzieht. Dann summieren sich die Neuzulassungen auf 166.065 Einheiten, was einem Plus von 37 Prozent entspricht. Dabei dürften aber auch Sondereffekte eine Rolle spielen: Angesichts der strengeren CO2-Flottengrenzwerte in der EU haben viele Autohersteller Neuzulassungen aus dem Dezember aus statistischen Gründen ins neue Jahr geschoben.
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