Kia auf der Mailand Design Week - Mehr Kasten wagen
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Kleine Karosserie, große Idee: In Italien wird der alte Smart Fortwo zum Leichtbau-Stromer für Jugendliche umgerüstet. Und die genießen ein hohes Sicherheitsniveau.
Die älteren Exemplare des Smart Fortwo wurden stets mit Verbrennungsmotor angeboten. Aznom tauscht diese gegen E-Antriebe aus Foto: Aznom
Viele Autos rafft irgendwann der Rost dahin. Exemplare der frühen Generationen des Smart Fortwo bleiben, Plastiktüren und Tridion-Sicherheitszelle sei Dank, von diesem Problem meist verschont. Wohl auch deshalb rüstet die Firma Aznom aus Monza nun die betagten Zweisitzer zu Leichtbaustromern um. Kunden können dabei zwischen L6e und L7e und also zwischen 45 oder 90 km/h wählen.
Entsprechend nennen die Italiener den elektrifizierten Autozwerg Smart4Teen, denn bereits 15-jährige dürften sich ans Steuer dieser Leichtbaustromer setzen. Hinsichtlich Gewicht und Leistung sollen die Restomod-Smarts die gesetzlichen Vorgaben ihrer neuen Klasse erfüllen. L6e-Fahrzeuge dürfen nicht mehr als 425 Kilogramm wiegen, während bei der L7e-Version das Gewicht ohne Batterie auf 450 Kilogramm und die Antriebsleistung auf 15 kW/20 PS limitiert sind. Der Akku bietet 11,4 kWh. Die Reichweite soll 140 Kilometer betragen.
Mit 24.400 Euro ist der Smart4Teen allerdings kein Schnäppchen. Was ihn im Vergleich zu den meist deutlich günstigeren Vertretern seine Klasse interessant macht, ist seine von Haus aus gute Sicherheitsausstattung. Neben der aus hochfestem Stahl bestehenden Sicherheitszelle bietet ein Smart Fortwo ABS, ESP und Airbags.
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