Verkehrsbildung in der Schule - Mehrheit für „E-Roller-Führerschein“

Schon 14-Jährige dürfen in Deutschland E-Scooter fahren. Beim TÜV macht man sich Sorge um die Sicherheit.

Verkehrsbildung in der Schule  - Mehrheit für „E-Roller-Führerschein“
E-Scooter sind längst kein Nischen-Phänomen mehr Foto: SP-X

Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich für einen „E-Scooter-Führerschein“ aus. Laut einer Umfrage des TÜV-Verbands würden 78 Prozent der Befragten Über-15-Jährigen ein entsprechendes schulisches Angebot in der siebten oder achten Klasse befürworten. Jugendliche sollen so den sicheren Umgang mit E-Scootern und E-Bikes lernen. Die Interessenvertretung der deutschen TÜVs hält Verkehrsbildung ebenfalls für sinnvoll: Im Jahr 2023 seien 42 Prozent der verunglückten E-Scooter-Fahrenden unter 25 Jahre alt gewesen, jungen Fahrern fehle es an Fahrtechnik, Mobilitätserfahrung und Kenntnis der Verkehrsregeln.

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