Flugtaxis erzeugen gefährliche Abwinde - Der Sturm der Senkrechtstarter
Ähnlich wie der Traum vom selbstfahrenden Auto wird wohl auch der Traum vom Lufttaxi nicht so einfach in die
Kälte macht dem E-Auto zu schaffen. Bei längeren Fahrten sollte man das in der Routen- und Zeitplanung berücksichtigen.
Im Winter leidet die Reichweite von E-Autos Foto: Porsche
Schon im Sommer scheint die Urlaubsfahrt mit dem E-Auto für viele ein Wagnis. Im Winter kommen noch Reichweitenverlust und Heizbedarf dazu. Wie man trotzdem warm und flott ans Ziel kommt.
Mehrverbrauch einplanen:
Die aus dem Sommer gewohnten Strecken schaffen E-Autos im Winter nicht. Zum einen, weil der Stromverbrauch durch Beleuchtung und Heizung steigt, zum anderen, weil die chemischen Vorgänger im Akku zwischen 20 und 40 Grad am besten funktionieren. Bei null Grad Außentemperatur liegt steigt der Stromverbrauch gegenüber sommerlichen 20 Grad um rund 20 Prozent. Bei minus 7 Grad kann er sich in Einzelfällen sogar verdoppeln. Entsprechend sinkt die Reichweite. Wer im Sommer eine Strecke mit nur einem Ladestopp geschafft hat, braucht dann mehr Stopps.
Vor der Fahrt heizen:
Für die Innenraumheizung ist beim E-Auto mangels Verbrennungsabwärme die Traktionsbatterie zuständig. Besonders viel Strom muss diese beim winterlichen Aufheizen zu Fahrtbeginn zur Verfügung stellen. Das Halten der Wohlfühltemperatur hingegen fällt ihr leichter. Hängt das Auto vor dem Tourstart am Ladekabel, lässt sich der Netzstrom zur Vor-Klimatisierung nutzen und die Antriebsbatterie entlasten. Viele E-Automodelle bieten entsprechende Einstellungen in den Bordmenüs oder über eine App.
Am besten Tiefgarage:
Wer nach langer Elektrofahrt am Zielort ankommt, ist geneigt, den erstbesten Parkplatz zu wählen. Beste Option ist natürlich immer die an der Ladesäule. Sollte das nicht der Fall sein, ist in den meisten Fällen die Tiefgarage oder ein Parkhaus vorzuziehen. An dem geschützten Abstellort bleibt das Auto im Winter einigermaßen warm, was der Reichweite für den Rückweg zugutekommt.
Warme Kleidung griffbereit:
Wer unterwegs laden muss, will die Wartezeit nicht unbedingt im Auto verbringen. Jacke, Mütze und Schal sollten daher stets griffbereit sein, um sich während der Kabelzeit ohne Erkältungsgefahr die Füße vertreten zu können. Nicht benötigt wird die warme Kleidung allerdings für ein anderes Angst-Szenario mancher E-Auto-Skeptiker. Selbst im extremen Stau oder bei einer Vollsperrung droht kein Stromausfall, wie ein ADAC-Test kürzlich ergeben hat. Selbst nach zwölf Stunden mit angeschaltetem Standlicht, aktiver Sitzheizung und milder Innenraumtemperatur waren die Akkus bei strengem Frost noch lange nicht leer.
Ladesituation am Zielort klären:
An vielen Hotels, Freizeiteinrichtungen und Einkaufzentren ist mittlerweile das sogenannte „Destination Charging“ möglich, das Aufladen während des Aufenthalts. Die Kapazitäten sind aber meist beschränkt. Sollte eine Reservierung vorab möglich sein, empfiehlt sich diese also. Zudem ist vor allem bei kleineren Hotels und Betrieben Vorsicht geboten, wenn eine „Elektroauto-Tankstelle“ angekündigt ist. In manchen Fällen handelt es sich schlicht um eine Schuko- oder CEE-Steckdose auf dem Kundenparkplatz. Wer auf solche Überraschungen vorbereitet sein will, besorgt sich eine mobile Ladestation mit Adapter, etwa einen Juice Booster, NRG Kick oder Go-e Charger. Damit lässt sich im Notfall auch über die Camping- oder Baustellensteckdose Strom ziehen.
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