Honda Prelude: Comeback für ein japanisches Coupé
Rund 25 Jahre nach dem Modellende holt Honda den Prelude nach Europa zurück. Die sechste Generation des
„Master of Speed“ heißt ein optisch auffallend futuristisches Motorrad-Konzept von CFMoto. Doch das eigentlich Spannende verbirgt sich unter der als Blickfang dienenden Hülle.
Mit dem Konzept-Motorrad "Master of Speed" deutet CFMoto seinen Einstieg in die Welt der Supersportler an Foto: EICMA
Der chinesische Motorradhersteller CFMoto hat auf der Zweiradmesse EICMA in Mailand das futuristisch anmutende Superbike-Konzept „Master of Speed“ vorgestellt. Der rundum in ein aerodynamisches Kunststoffkleid gehüllte Einsitzer könnte einen Ausblick auf das Design künftiger Supersportler der Chinesen geben. Interessanter, weil vermutlich seriennäher als die als Eyecatcher dienende Hülle, ist jedoch der darunter liegende Motor mit der Bezeichnung V.04 Core of Speed.
Dabei handelt es sich um ein knapp über 60 Kilogramm schweres Aggregat mit 90 Grad Zylinderwinkel und gegenläufiger Kurbelwelle. 156 kW/212 PS bei 14.500 Umdrehungen soll der Motor mobilisieren. Dazu kommen 114 Newtonmeter Drehmoment bei 12.500 Umdrehungen. Offensichtlich will CFMoto mit der V.04 im bisher von europäischen und japanischen Herstellern dominierten Segment der Supersportler ein Wörtchen mitreden.
Vor allem dürfte CFMoto mit dem neuen V4-Antrieb dem Desmosedici Stradale V4 von Ducati Konkurrenz machen wollen, den die Italiener in der Panigale V4 einsetzen. Zum Vergleich: Das gut 65 Kilogramm schwere 1,1-Liter-Aggregat bringt es auf 159 kW/216 PS bei 13.500 Umdrehungen und 121 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen.
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