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Harley-Tochter Livewire will Roller bauen - Elektrischer Maxi-Scooter kommt 2026
Bereits in den 1960er-Jahren wagte sich Harley-Davidson mit dem Topper in den Rollermarkt. Jetzt kündigt sich ein zweiter Anlauf mit der Elektrotochter Livewire an.
In seiner Pressemitteilung weist Livewire darauf hin, dass diese beiden Maxi-Scooter-Konzpte nur zur Illustration dienen und als keinen Ausblick auf das Serienmodell geben Foto: Livewire
Die Zweiradhersteller Livewire, eine von Harley-Davidson gegründete Elektromarke, und Kymco aus Taiwan erweitern ihre Partnerschaft um die Produktion eines Maxi-Scooters mit Elektroantrieb, der vor allem für den europäischen Markt bestimmt ist. Livewire will in der ersten Jahreshälfte 2026 ein entsprechendes Modell auf den Markt bringen, das sich für den Einsatz in städtischen und vorstädtischen Gebieten eignet.
Kymco bringt sein Roller-Know-how in das Gemeinschaftsprojekt ein. Die modulare Antriebstechnologie namens Arrow steuert Livewire bei. Sie kommt bereits im Elektromotorrad S2 zum Einsatz. Bei der kombiniert der Arrow-Antrieb einen flüssigkeitsgekühlten Permanentmagnetmotor mit 63 kW/84 PS Spitzenleistung mit einer 10,5 kWh-Batterie für eine Reichweite von über 100 Kilometern.
Die Partnerschaft zwischen den beiden Zweiradherstellern besteht bereits seit mehreren Jahren. Unter anderem beteiligte sich Kymco beim Börsengang von Livewire mit einem Aktienkauf im Wert von 100 Millionen Dollar an der Harley-Tochter. Kymco nutzt den Arrow-Antrieb unter anderem für sein kürzlich vorgestelltes Elektromotorrad RevoNex.
