Erfolgsgeschichte Opel Werk Eisenach
Eisenach und Opel sind seit mehr als drei Jahrzehnten eng miteinander verbunden. Die Marke mit dem Blitz war eines
Verdüstert zeigt sich der Himmel über der deutschen Autoindustrie. Im Juli 2024 hat sich das Geschäftsklima erneut verschlechtert.
mid Groß-Gerau - Das Management der Automobilindustrie muss sich einer ungemütlichen Geschäftswetterlage stellen. geralt / pixabay.com
Verdüstert zeigt sich der Himmel über der deutschen Autoindustrie. Im Juli 2024 hat sich das Geschäftsklima erneut verschlechtert. Laut ifo-Institut ging der Indikator auf -18,3 Punkte zurück, nach -9,5 im Juni.
"Die Autoindustrie schlittert damit weiter in die Krise", sagt Anita Wölfl vom ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien. Und in den nächsten Monaten sei nicht mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen. "Die Kapazitätsauslastung ist auf 77,7 Prozent gefallen und liegt damit neun Prozentpunkte unter dem langfristigen Mittelwert." 43,1 Prozent der Unternehmen würdenüber fehlende Aufträge klagen - nach 29,2 Prozent im April. Auch aus dem Ausland werde nicht mit positiven Impulsen gerechnet. Die Exporterwartungen seien auf -16,8 Punkte gesunken; das sei mehr als 13 Punkte niedriger als im Vormonat.
Den Autobauern bereitet gegenwärtig die Absatzschwäche auf dem chinesischen Markt Sorgen. Ungewiss ist zudem die Zukunft des hinsichtlich Größe nicht zu unterschätzenden Markt innerhalb der Europäischen Union (EU). Beispielsweise hält BMW-Chef Oliver Zipse das beschlossene Verbrenner-Verbot neben Strafzöllen auf chinesische Modelle für problematisch. Die Regulierungen durch die EU würde die Wettbewerbsposition der deutschen Autobauer verschlechtern.
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