Honda Prelude: Comeback für ein japanisches Coupé
Rund 25 Jahre nach dem Modellende holt Honda den Prelude nach Europa zurück. Die sechste Generation des
Mit der neuen V302N hat Keeway künftig einen optischen Aufreger im Programm. Bei der Leistung bleibt das Naked Bike allerdings etwas brav.
Optisch könnte sich die Keeway V302N gut auch in ein Modellprogramm von MV Augusta oder Ducati einreihen Foto: EICMA
Keeway, eine in Deutschland vornehmlich für Leichtkrafträder bekannte China-Marke, hat mit der V302N jetzt ein weiteres Motorradmodell vorgestellt. Herzstück ist ein bereits im Cruiser V302C eingesetzter V2 mit 298 Kubikzentimeter Hubraum und 22 kW/30 PS Leistung, der im Fall der N von einem Gitterrohrahmen aus Stahl getragen wird. Unter anderem dank einer unter dem Motor verlaufenden Abgasanlage, die seitlich in einem stummelartigem Doppelrohr endet, wirkt das Bike schlank und agil. Außerdem lässt der kurze Auspuff den Blick auf die einarmig geführte und in Rot lackierte Hinterradfelge frei. Das sieht schnell aus, die per Sechsgang-Schaltung und Kette übertragene Kraft kann das 170 Kilogramm schwere Bike allerdings nur auf maximal 130 km/h beschleunigen.
Beim Fahrwerk setzt Keeway hinten auf ein einstellbares Zentralfederbein sowie vorne auf eine USD-Gabel mit 12 Zentimeter Federweg. Zwei Einzelschiebenbremsen mit vorne 30 und hinten 24 Zentimeter Durchmesser sorgen für Verzögerung.
Die Ausstattung der V302N umfasst das obligatorische ABS, LED-Licht sowie ein Cockpit mit einem digitalen Rundinstrument. Wann das optisch gelungene Naked Bike nach Deutschland kommt, hat Keeway noch nicht verraten. Der Preis dürfte dann bei rund 6.000 Euro liegen.
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