Honda Prelude: Comeback für ein japanisches Coupé
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Klappt es oder klappt es nicht? Bei Start-ups kann man sich nie sicher sein. Die Hoffnung muss man allerdings nicht gleich aufgeben, falls es Verzögerungen gibt.
Wie etliche andere Start-ups der Elektro-Szene hat der Zweirad-Newcomer Italian Volt auch viele Jahre nach ersten öffentlichkeitswirksamen Auftritten und Ankündigungen kein Serienmodell seines E-Motorrads Lacama auf der Straße. Das soll sich allerdings ab dem dritten Quartal 2023 ändern. Der auf elektrische Leichtbaumobile spezialisierte Hersteller Tazzari hat sich mittlerweile den Zweirad-Newcomer einverleibt und angeblich eine weiterentwickelte Lacama 2.0 zur Serienreife gebracht.
Die neue Version ist optisch den früheren Entwürfen sehr ähnlich. Technisch gibt es hingegen Änderungen. Für Vortrieb sorgt nun ein kompakter Axial-Flussmotor, der bis zu 110 kW/150 PS sowie 230 Newtonmeter Drehmoment bereitstellen kann. Die per Zahnriemen am Hinterrad verfügbare Kraft wird mit 774 Newtonmeter angegeben. Entsprechend soll der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in weniger als vier Sekunden möglich sein, die Höchstgeschwindigkeit 230 km/h betragen. Für das große Batteriepaket im Zentrum des Bikes verspricht Italian Volt mehr als 200 Kilometer Reichweite. Über die Kapazität des flüssiggekühlten Stromspeichers mit Samsung-Zellen werden allerdings keine Angaben gemacht. Der Onboard-Lader soll bis 3,3 kW Ladestrom vertragen.
Ansonsten bietet die Lacama 2.0 ein verstellbares Öhlins-Fahrwerk, üppig dimensionierte Brembo-Stopper, ein großes Farbdisplay, Gel-Sitzbank sowie dank Sechs-Achsen-Sensorik Kurven-ABS, Traktionskontrolle und Wheelie-Verhinderer. Aktuelle Preise zur Lacama 2.0 nennt Italian Volt nicht. Vor gut fünf Jahren sollte sie rund 38.000 Euro kosten.
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