Produktion

Finanzspritze für Opel Werk Eisenach

Stellantis hat heute Investitionen von mehr als 130 Millionen Euro in das Werk in Eisenach bekanntgegeben, in dem das Kompakt-SUV Opel Grandland vom Band rollt.

Finanzspritze für Opel Werk Eisenach
mid Groß-Gerau - Opel CEO Florian Huettl (rechts) gibt im Werk Eisenach Auskunft zur zukünftigen Ausrichtung des Standorts. Links im Bild Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow. Opel / Stellantis


Stellantis hat heute Investitionen von mehr als 130 Millionen Euro in das Werk in Eisenach bekanntgegeben, in dem das Kompakt-SUV Opel Grandland vom Band rollt.
Mit dieser Finanzspritze wird die Produktion eines batterieelektrischen Opel Grandland Nachfolgers (BEV) ermöglicht, der auf der neuen Plattform "STLA Medium" basieren wird. Die Produktion des neuen BEV soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen, so der Hersteller.

"Eisenach, unser kompaktestes Werk in Deutschland, hat ein starkes Streben nach Qualitätsverbesserungen gezeigt", sagt Arnaud Deboeuf, Chief Manufacturing Officer von Stellantis. "Mit dieser Zuteilung der neuen vollwertigen BEV-Plattform von Stellantis, STLA Medium, werden die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standorts die Kosten und die Qualität der von ihnen produzierten Fahrzeuge weiter verbessern und unsere Kundinnen und Kunden begeistern."

"Seit 31 Jahren bauen wir hier in Thüringen Fahrzeuge in erstklassiger Qualität und haben dabei Schritt für Schritt die Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Diesen Weg werden wir mit dem elektrischen Nachfolger des Opel Grandland fortsetzen", sagt Opel CEO Florian Huettl. "Diese Entscheidung ist ein weiterer wichtiger Schritt für Opel auf dem Weg zum erklärten Ziel, bis 2028 in Europa eine rein elektrische Marke zu sein."

Die heute angekündigte Investition in den Standort ist ein wichtiger Schritt zur Erfüllung der Ziele des Strategieplans Dare Forward 2030. Dieser sieht tiefgreifende Senkungen der Emissionen vor: So soll der CO2-Ausstoß bis 2030 im Vergleich zu 2021 halbiert werden, und bis 2038 sollen Netto-Null-CO2-Emissionen erreicht werden - mit einer Kompensation der verbleibenden Emissionen im einstelligen Prozentbereich.

Bis 2030 will Stellantis auf allen Märkten die Nummer eins bei der Kundenzufriedenheit für Produkte und Dienstleistungen werden.

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