Elektroauto

Jährlich bis zu 130.000 Einheiten bei der ID.Buzz Produktion

Mit dem Produktionsstart des ID.Buzz und des ID.Buzz Cargo im Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN)-Werk Hannover haben auch die deutschen Komponentenstandorte mit der Fertigung wesentlicher Tech-Komponenten für das neue E-Modell begonnen.

Jährlich bis zu 130.000 Einheiten bei der ID.Buzz Produktion
mid Groß-Gerau - Der vollelektrische ID.Buzz ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg des Volkswagenkonzerns in eine elektrische Zukunft. Volkswagen AG


Mit dem Produktionsstart des ID.Buzz und des ID.Buzz Cargo im Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN)-Werk Hannover haben auch die deutschen Komponentenstandorte mit der Fertigung wesentlicher Tech-Komponenten für das neue E-Modell begonnen. Die Werke in Braunschweig, Kassel, Salzgitter und Hannover liefern unter anderem das Batteriesystem, den E-Antrieb und das Fahrwerk zu.

Bis 2026 investiert Volkswagen Group Components eine Summe von 2,3 Mrd. Euro in die Elektrifizierung seiner deutschen Standorte - deutlich mehr als die Hälfte der Gesamtinvestitionen. Produziert werden in Hannover drei Modelle, die auf unterschiedlichen Plattformen basieren. Der ID.Buzz als elektrisches Fahrzeug, der neue Multivan mit Plug-in-Hybrid sowie konventionellem Antrieb und die Varianten des T6.1 mit Verbrennungsmotor.

"Der ID.Buzz ist ein Meilenstein bei der Marke und des Werks in Hannover" sagt Josef Baumert, Mitglied des Markenvorstands VWN für Produktion und Logistik. "Bereits in acht Jahren werden in Europa mehr als 55 Prozent unserer Fahrzeuge Batterie-elektrisch angetrieben. Die Fahrzeuge rollen in der Fabrik teilweise über eine Linie. "Unsere Art zu fertigen ist höchst komplex, ermöglicht uns dafür aber, flexibel auf die Kundennachfrage zu reagieren", so Baumert.

Während des ID. Buzz Anlaufs wurden 4.000 Beschäftigte in der Fabrik für die Fertigung der neuen Fahrzeuge qualifiziert. Moderne digitale Anlagen und neue Prozesse ermöglichen eine Steigerung der Produktion am Standort. Beim Karosseriebau des ID. Buzz ist der Automatisierungsgrad auf 92 Prozent gestiegen, so der Hersteller.

Das Komponentenwerk in Kassel hat sich bereits zum Kompetenzzentrum für E-Antriebe entwickelt. Dort entstehen die elektrischen Antriebe für den MEB. Am Standort Braunschweig erfolgt die Entwicklung und Fertigung der Batteriesysteme sowie deren Software. Im Werk Salzgitter entstehen Rotor und Stator für den E-Antrieb des MEB. Der Standort wird zudem zum europäischen Battery Hub des Volkswagen Konzerns ausgebaut. 2025 wird dort die erste Gigafabrik des Konzerns die Fertigung von Batteriezellen aufnehmen.

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