Umwelt

Ford will CO2-Ausstoß reduzieren

Autokonzern Ford tritt der First Movers Coalition (FMC) bei. Die globale Initiative nutzt die Wirtschaftskraft und die Lieferketten von Konzernen, um Märkte für innovative saubere Energietechnologien zu skalieren.


Autokonzern Ford tritt der First Movers Coalition (FMC) bei. Die globale Initiative nutzt die Wirtschaftskraft und die Lieferketten von Konzernen, um Märkte für innovative saubere Energietechnologien zu skalieren. Man sei der erste Autohersteller, der sich der Better Climate Challenge des US-amerikanischen Energieministeriums anschließe und sich verpflichte, die produktionsbedingten Emissionen mit Wirkung zu 2022 zu reduzieren, sagt Chris Smith, Chief Government Affairs Officer der Ford Motor Company.

"Als Mitglied der First Movers Coalition nehmen wir jetzt auch Einfluss auf die Umweltauswirkungen unserer Lieferkette, indem wir in grünen Stahl und Aluminium investieren." Diese Koalition habe das Potenzial, die Zukunft der emissionsfreien Mobilität zu gestalten.

Die Koalition setzt sich aus mehr als 50 Unternehmen aus fünf Kontinenten mit einem gemeinsamen Marktwert von etwa 8,5 Billionen US-Dollar (7,9 Billionen Euro) zusammen. Sie wollen ein starkes Marktsignal aussenden, um die Vermarktung Kohlenstofffreier Technologien zu unterstützen. Ford verpflichtet sich seinerseits, bis 2030 mindestens zehn Prozent Stahl und Aluminium zu kaufen, die nahezu keine CO2-Emissionen verursachen.

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