Europäische Campingnacht zwischen zwölf und 37 Euro

Das Campingportal camping.info hat die Preise von 23.000 europäischen Campingplätzen ausgewertet. Die Preisspanne für eine Campingnacht reicht demzufolge von zwölf bis 37 Euro für zwei Personen in der Hauptsaison inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe.


Das Campingportal camping.info hat die Preise von 23.000 europäischen Campingplätzen ausgewertet. Die Preisspanne für eine Campingnacht reicht demzufolge von zwölf bis 37 Euro für zwei Personen in der Hauptsaison inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe.

Am teuersten ist Camping in der Schweiz (37,22 Euro) und Italien (36,95 Euro), gefolgt von Kroatien (36,06 Euro), Spanien (34,12 Euro) sowie Österreich (31,92 Euro) und Slowenien (30,13 Euro). Weniger als 15 Euro kostet eine Nacht auf einem Campingplatz in den Ländern Türkei, Nordmazedonien, Moldawien und Albanien.

Mit einem Preis von 25,21 Euro für eine Campingnacht befindet sich Deutschland im europäischen Vergleich im oberen Mittelfeld. Im Bundesländervergleich sind Hamburg (35,42 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (30,21 Euro) und Berlin (29,58 Euro) am teuersten. Am günstigsten campt man in den Bundesländern Saarland (21,91 Euro), Hessen (21,87 Euro) und Thüringen (21,45 Euro).

"Unter Einberechnung des Komforts und des umfangreichen Freizeitprogramms bieten die Campingplätze in Deutschland ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis", erklärt Maximilian Möhrle, Geschäftsführer von camping.info, das mit jährlich rund 90 Millionen Seitenaufrufen zu den führenden europäischen Informationsquellen für Campingurlaube zählt. Das bestätigt auch der aktuelle camping.info-Award, der jährlich die 100 beliebtesten Campingplätze in Europa auszeichnet.

In diesem Jahr befinden sich gleich 67 Campingplätze aus Deutschland in den Top 100. Der Campingpark Kühlungsborn aus Mecklenburg-Vorpommern wurde im Rahmen des camping.info Award 2022 als beliebtester Campingplatz in Europa ausgezeichnet.

Möhrle rät allen Campingurlaubern, rechtzeitig zu reservieren. Vor allem in den Sommermonaten seien die beliebten Campingplätze rasch ausgebucht. Der Trend zu naturnahen Urlauben sei nach wie vor ungebrochen, was man nicht nur anhand der steigenden Zugriffszahlen auf das Campingportal, sondern auch an den aktuellen Zulassungsstatistiken bei Reisemobilen und Caravans sehen könne.

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