Hubschrauber

ADAC Luftrettung bleibt stabil

Die aktuelle Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zeigt auf, dass die Gelben Engel mit dem Helikopter 'Christoph 28' aus Fulda im Jahr 2021 zu 1.258 Einsätzen geflogen sind. Das sind acht Einsätze mehr als im Jahr 2020.


Die aktuelle Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zeigt auf, dass die Gelben Engel mit dem Helikopter "Christoph 28" aus Fulda im Jahr 2021 zu 1.258 Einsätzen geflogen sind. Das sind acht Einsätze mehr als im Jahr 2020.

"Christoph 28" ist am Klinikum Fulda stationiert und wird dort seit April 1984 von der ADAC Luftrettung betrieben. Der Einsatzradius der Station beträgt ca. 70 Kilometer. In der Regel besteht ein Stationsteam aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten.

Vergangenes Jahr rückte der Helikopter nach Hessen (78,6 Prozent der Einsätze), Bayern (14 Prozent), Thüringen (7,3 Prozent), und Sachsen-Anhalt (0,1 Prozent) aus. Dabei handelte es sich um 1.133 Primäreinsätze, in denen ein Notarzt zum Einsatzort gebracht oder ein notfallmedizinisch versorgter Patient direkt in ein geeignetes Krankenhaus geflogen wird. 43 Einsätze waren Sekundäreinsätze, also Flüge, um Patienten von einem Krankenhaus in ein anderes zu verlegen oder wichtige Medikamente, Blutkonserven oder Organe zu transportieren. Bei 82 Einsätzen handelte es sich um Fehleinsätze.

Dank umfangreicher Hygienemaßnahmen waren die mehr als 50 Hubschrauber der ADAC Luftrettung an 37 Stationen trotz Corona auch letztes Jahr uneingeschränkt im Einsatz. Insgesamt sind die Crews im Jahr 2021 zu 52.234 Einsätzen gestartet (2020: 51.749).

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