Kawasaki Z650RS - Kultoptik statt Sportlerdress

Kawasakis Ninja 650 sieht aus, wie moderne Sportbikes aussehen. Doch bleibt die Verkleidung weg und kommen ein paar Retro-Akzente hinzu, beamt das Bike den Betrachter zurück in die 70er-Jahre.

2Kawasaki Z650RS - Kultoptik statt Sportlerdress
Technisch basiert das neue Retro-Modell Z650RS auf der sportlichen Ninja 650 Foto: Kawasaki

Kawasaki baut im Februar 2022 sein Angebot an Retro-Modellen um die Z650RS aus. Das Naked Bike im 70er-Jahre-Stil basiert auf einem Gitterrohrrahmen, in dem ein moderner Reihenzweizylinder mit Flüssigkühlung und 649 Kubikzentimeter Hubraum steckt. Regulär leistet das unter anderem aus der Ninja 650 bekannte Aggregat 50 kW/68 PS, optional ist eine Variante mit 35 kW/48 PS verfügbar. Die Kraft wird über eine Sechsgang-Schaltgetriebe per Kette ans Hinterrad geleitet.

Das Design der Z650RS orientiert sich stark an Kawasakis Z650-B1, die 1977 erstmalig vorgestellt wurde. Parallel zu einigen historischen Verweisen finden sich auch viele moderne Details wie etwa ein Rundscheinwerfer mit LED-Technik, Rundinstrumente mit digitalem Infopanel oder eine unterm Motor verlaufende Auspuffanlage. Wiederum an das historische Original angelehnt sind die klassische Federgabel, das Design der Bremsanlage oder die Mehrspeichenfelgen.

Die wahlweise in Grün, Grau oder Schwarz erhältliche Z650RS wiegt 188 Kilogramm, der Verbrauch wird mit 4,3 Litern angegeben. Preise für das neue Modell nennt Kawasaki noch nicht. Vermutlich werden sich diese auf dem Niveau der Ninja 650 bewegen, die um 8.000 Euro kostet.

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