Automobilproduktion

Masken und Mercedes bei Magna

Kann man in Zeiten von Corona wirklich Autos bauen? Das ist für viele nur schwer vorstellbar. Schließlich sind so viele Menschen in der Produktion beschäftigt. Da scheinen Abstand halten und Hygiene kaum möglich. Aus diesem Grund haben Hersteller rund um den Globus die Bänder angehalten. Dass es auch anders geht, zeigt jetzt das Unternehmen Magna in Österreich.


Kann man in Zeiten von Corona wirklich Autos bauen? Das ist für viele nur schwer vorstellbar. Schließlich sind so viele Menschen in der Produktion beschäftigt. Da scheinen Abstand halten und Hygiene kaum möglich. Aus diesem Grund haben Hersteller rund um den Globus ihre Bänder angehalten. Dass es auch anders geht, zeigt jetzt das Unternehmen Magna in Österreich. In der Alpen-Republik sollen die Corona-Maßnahmen nach und nach etwas gelockert und die Rückkehr zur Normalität ins Visier genommen werden.

Nachdem die Serienfertigung der Mercedes-Benz G-Klasse auf Grund der aktuellen Gesundheitslage in Europa unterbrochen wurde, hat Magna nun deren Wiederaufnahme beschlossen. Unter verstärkten Sicherheits- und Hygiene-Maßnahmen wird der berühmte Geländewagen mit Stern im Grazer Magna Steyr Werk wieder gebaut und die mehr als 40-jährige Tradition entsprechend weitergeführt, heißt es in einer Mitteilung.

Das bedeutet: Alle Mitarbeiter tragen jetzt eine Schutzmaske und gehen sich aus dem Weg - zumindest zwei Meter. Das sieht auf den ersten Blick zwar etwas surreal aus, reduziert in der Praxis allerdings eine Übertragung des neuartigen Virus erheblich. Und so beginnt dann auch die Rückkehr zu einem bisschen Normalität in kleinen Schritten.

auch in WIRTSCHAFT

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