So schlimm leidet der Flugverkehr

Abheben verboten: Für den Flugverkehr werden die Auswirkungen der Corona-Krise immer drastischer. So zählte der Flughafen Frankfurt am Main im März 2020 etwa 2,1 Millionen Passagiere, das ist ein Minus von 62,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.


Abheben verboten: Für den Flugverkehr werden die Auswirkungen der Corona-Krise immer drastischer. So zählte der Flughafen Frankfurt am Main im März 2020 etwa 2,1 Millionen Passagiere, das ist ein Minus von 62,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Die Reisebeschränkungen und der Nachfrageeinbruch durch die COVID-19-Pandemie wirkten sich massiv aus. Diese Entwicklung verstärkte sich im Monatsverlauf. Auch die Sonderflüge im Rahmen von Rückholprogrammen der Reiseveranstalter und der Bundesregierung konnten diese Effekte nur leicht abmildern.

Die Zahl der Flugbewegungen ging mit 22.838 Starts und Landungen um 45,7 Prozent zurück. Die Summe der Höchststartgewichte verringerte sich ebenfalls um 39,2 Prozent auf etwa 1,6 Millionen Tonnen. Das Cargo-Aufkommen war mit 167.279 Tonnen um 17,4 Prozent rückläufig.

Und es wird noch viel schlimmer: In der Kalenderwoche 15 (6. bis 12. April 2020) betrug das Minus dramatische 96,8 Prozent auf 46.338 Fluggäste im Vergleich zur gleichen Kalenderwoche des Vorjahres. Die Zahl der Flugbewegungen war mit 1.435 Starts und Landungen um 86,3 Prozent rückläufig. Das Cargo-Aufkommen ging um 28,1 Prozent auf 32.027 Tonnen zurück.

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